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Schwarz-weiß Foto der Garibaldi-Brücke in Rom.
Von dieser Brücke ist der junge Mann gestürzt.
Von dieser Brücke ist der junge Mann gestürzt.
iStock.com/Lauretta Cardone

Rom: Österreicher stürzt vor Augenzeugen in den Tod

15.11.2023 um 10:35, Simone Reitmeier
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Montagnachmittag ist ein Österreicher von der Garibaldi-Brücke in Rom gestürzt. Für ihn ist jede Hilfe zu spät gekommen, er starb noch an der Unfallstelle.

Erst vor wenigen Tagen hat ein Österreicher im Petersdom im Vatikan einen Schlaganfall erlitten, nun folgt die nächste Hiobsbotschaft. Ein junger Mann ist von einer Brücke in den Tod gestürzt.

Zwölf Meter

Bei dem 23-Jährigen handelt es sich um einen in Singapur geborenen österreichischen Staatsbürger, der in Rom studiert. Am Montagnachmittag hält sich der junge Mann auf der Garibaldi-Brücke mitten im Stadtzentrum auf, als er plötzlich vor den Augen zahlreicher Touristen zwölf Meter in die Tiefe stürzt. Ein Zeuge schlägt sofort Alarm, für den Verunglückten kommt jedoch jede Hilfe zu spät. Der Österreicher ist auf einer Zementplatte am Kai aufgeschlagen und war sofort tot.  

Polizei prüft Videomaterial

Die italienische Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und überprüft die Videoüberwachungskameras in der Umgebung. Eine mögliche Ursache für den Sturz könnte der Versuch gewesen sein, ein Selfie zu machen. Medienberichten zufolge ermitteln die Beamten auch in Richtung Selbstmord, Unachtsamkeit und Fremdverschulden.

Handy neben Leiche gefunden

Für die Selfie-Theorie spricht, dass das Smartphone des Toten direkt neben der Leiche gefunden wurde. Damit konnte die Polizei die Identität des Österreichers klären. Woher der Tote genau stammt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Ermittlungen dauern an.

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