Fruchtblase platzt im Studio: Moderatorin bleibt auf Sendung

• TV-Heldin live auf Sendung
• Wehenbeginn im Sender
• Drei Stunden moderiert
• Livevideo zeigt Durchhaltevermögen
• Geburt nach Sendung

In den USA sorgt eine TV-Moderatorin für Aufsehen: Olivia Perez Jaquith hat trotz einsetzender Wehen eine dreistündige Nachrichtensendung moderiert: und das mit beachtlicher Ruhe und Humor.

​TV-Heldin live auf Sendung

Beim Nachrichtensender CBS Albany ist es zu einem ungewöhnlichen Vorfall gekommen: Die hochschwangere Moderatorin Olivia Perez Jaquith ist kurz vor Beginn der Live-Morgenshow in den Wehen gelegen und hat trotzdem weiter moderiert. Damit wurde sie für viele zur Heldin des Tages.

​Wehenbeginn im Sender

Schon vor der Sendung galt die Journalistin bei Kollegen als besonders belastbar. Auf dem Weg zur Toilette ist ihr die Fruchtblase geplatzt, die Wehen haben eingesetzt. Statt medizinische Hilfe zu rufen, hat sie beschlossen, die Morgensendung dennoch wie geplant zu starten.

​Drei Stunden moderiert

Gemeinsam mit Kollegin Julia Dunn, die selbst ein Kind erwartet, hat sich Jaquith ins Studio gesetzt. Dort hat sie die Zuschauer durch die dreistündige Nachrichtensendung geführt – unter sichtbaren Schmerzen, aber mit professioneller Haltung.

​Livevideo zeigt Durchhaltevermögen

Ein Facebook-Livevideo dokumentiert die Situation: In den Pausen zwischen den Moderationen atmet Jaquith die Wehen weg – teilweise mit angespannter Miene, aber stets bemüht, ein Lächeln zu zeigen. „Wenn mein Baby heute noch kommt, Craig, wie ist das Wetter?“, witzelte sie während der Sendung.

​Geburt nach Sendung

Erst nach der Show hat sich Jaquith ins Krankenhaus begeben. Dort hat sie ihren Sohn zur Welt gebracht. Der Blasensprung kam nicht völlig überraschend: Die Moderatorin war laut CBS bereits zwei Tage über dem Geburtstermin.