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Martha Krumpeck
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Martha Krumpeck
Andreas Tischler / picturedesk.com

Klima-Kleberin Martha Krumpeck muss ins Gefängnis

25.04.2023 um 13:54, Brigitte Biedermann
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Die Mitbegründerin der "Letzten Generation Österreich" kann bei den nächsten Blockaden nicht dabei sein. Sie sitzt eine Verwaltungsstrafe in Haft ab.

Ziviler Widerstand! So beschreibt Martha Krumpeck in einer Videobotschaft auf Twitter ihren Zustand, bevor sie ihre Haftstrafe antritt. Die 31-Jährige muss wegen mehrerer Verwaltungsstrafen, die sie auch bezahlen könnte, zwei Wochen ins Gefängnis. 

800 Euro mit Haft kompensiert

Laut der "Letzten Generation" wird durch die Ersatzfreiheitsstrafe ein offener Betrag in der Höhe von 800 Euro kompensiert. Der Termin für das Absitzen der Strafe sei schon im Vorfeld bekannt gewesen, teilte ein Sprecher der "Kronen Zeitung" mit.

"Die Regierung tut nichts"

"Wenn ihr dieses Video seht, dann befinde ich mich für zwei Wochen in Haft, um eine Verwaltungsstrafe abzusitzen. Ich stelle mich dem Alltag immer wieder in den Weg, weil diese Regierung nicht in der Lage ist, die einfachsten Dinge für unser Überleben zu tun. Deshalb bin ich im zivilen Widerstand", erklärt Krumpeck auf Twitter.

Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen

In dem Video wiederholte sie auch nochmals die Forderungen der "Letzten Generation" nämlich Tempo 100 auf der Autobahn sowie einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen in Österreich. Die Regierung sei nicht in der Lage, das Klima effektiv zu schützen und das Überleben der Menschen zu sichern, so Krumpeck.

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