"Kalter Mond": Was den Dezember-Vollmond besonders macht
2025 fällt der „Kalte Mond“ mit einem Supermond zusammen. Der Mond steht der Erde also besonders nah und wirkt heller und größer als sonst. Diese seltene Überschneidung macht den Dezember-Vollmond doppelt besonders: als astronomisches Ereignis und als kulturelles Symbol für Wandel und Licht in der Dunkelheit. Auch in der Astrologie soll sich der Vollmond im Dezember heuer besonders auswirken.
Warum heißt er „Kalter Mond“?
Die Bezeichnung „Kalter Mond“ stammt aus alten europäischen und nordamerikanischen Traditionen. Der Mond markiert die Zeit der frostigen Nächte und des frühen Winters. In nordischen und germanischen Quellen taucht unter dem Namen „Julmond“ als Hinweis auf das heidnische Julfest, das die Wiederkehr des Lichts zur Wintersonnenwende feiert, auf.
Kulturelle Wurzeln und Symbolik
Der Kalte Mond steht symbolisch für Klarheit, Stille und Einkehr. In früheren Zeiten galt er als Übergangsmond zwischen Dunkelheit und Neubeginn. Sein Licht sollte dabei helfen, Altes loszulassen und die Zeit der Ruhe bewusst zu nutzen. Viele Kulturen verbanden ihn mit innerer Einkehr und der Vorbereitung auf den Jahreswechsel.