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Loreen bei ihrem zweiten ESC-Sieg mit dem Pokal in der Hand
Loreen bei ihrem zweiten ESC-Sieg
Loreen bei ihrem zweiten ESC-Sieg
Peter Kneffel / dpa / picturedesk.com

Loreen gewinnt zum zweiten Mal den ESC

14.05.2023 um 09:34, Cornelia Scheucher
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Mit ihrem zweiten Sieg geht Loreen in die ESC-Geschichtsbücher ein. Klarer Sieger der Herzen war jedoch der finnische Rapper Käärijä.

Sie hat es wieder geschafft: Als klarer Favorit der Buchmacher ging Schwedens Loreen in das Finale des 67. Eurovision Song Contest, das Samstagabend in Liverpool stattfand. Mit dem Lied "Tattoo" holte sie sich bereits zum zweiten Mal den begehrten Glaspokal. 

Zweiter Doppelsieger in der Geschichte des ESC

Damit konnte die bald 40-Jährige - gestern Abend übrigens die älteste Teilnehmerin - ihren Triumph aus dem Jahr 2012 souverän verteidigen. Loreen ist nicht nur die erste Frau, sondern generell erst die zweite Person, die den ESC zwei Mal für sich entscheiden konnte. Vor ihr gelang das nur dem Iren Johnny Logan. "Ich bin völlig überwältigt", so Loreen später bei der Pressekonferenz. 

Der finnische Act Käärijä
Klarer Publikumsliebling: Finne Käärijä

Cha Cha Cha als Publikumshit 

Misst man den Erfolg eines ESC-Acts jedoch an der Stimmung in der Halle bzw. am Publikumsvoting, hätte der finnische Rapper Käärijä die Trophäe mit nach Hause genommen. "Cha cha cha" tönte es gefühlt die ganze Nacht durch die M&S Bank Arena. Schlussendlich reichte es für Platz zwei. Platz drei ging an Israels Noa Kirel. Der klassische Pop-Song "Unicorn" könnte kommerziell der erfolgreichste des diesjährigen Eurovision werden. In ihrem Heimatland ist die Sängerin bereits ein riesiger Star - bald vielleicht auch in Europa?

Die israelische Sängerin Noa Kirel
Bald auch in Europa ein Star? Die israelische Sängerin Noa Kirel

Platz 15 für Österreich

Wer Edgar ist, wissen jetzt alle - trotzdem hat es schlussendlich für Teya&Salena "nur" für Platz 15 gereicht. Wobei die europäischen Fachjurys das Lied deutlich weiter vorne gesehen haben - vor dem Publikumsvoting lag das österreichische Duo noch auf Platz acht, aus Belgien gab es sogar 12 Punkte. 

Und weil es so schön war, hier noch einmal "Who the Hell is Edgar?" zum Nachhören: 

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