ChatGPT down: Weltweite Ausfälle gemeldet
- Erste Berichte am Abend
- Ausfälle ab sieben Uhr
- Reaktion von OpenAI
- Historie von Ausfällen
- Alternativen im Überblick
Mittwochmorgen ist es zu einem großflächigen Ausfall beim KI-Dienst ChatGPT gekommen. Weltweit melden Nutzer, dass die Seite down sei. Die Fehler treten sowohl in der App als auch auf der Webseite auf. Die Plattform Downdetector registrierte Hunderte Störungsmeldungen binnen weniger Minuten. OpenAI untersucht die Ursache.
Erste Berichte am Abend
Bereits am späten Abend des zweiten September haben sich erste Störungen angedeutet. Laut der Plattform Allestörungen nahm die Zahl der Nutzerbeschwerden kontinuierlich zu. Betroffene meldeten Schwierigkeiten beim Laden von Antworten und unerklärliche Netzwerkfehler. Erste Hinweise auf eine Störung wurden über soziale Netzwerke verbreitet, HT News Desk berichtete früh über die aufkommenden Probleme.
Ausfälle ab sieben Uhr
Ab sieben Uhr früh verzeichnete Downdetector einen sprunghaften Anstieg an Fehlermeldungen. In Indien meldeten allein 439 Nutzer innerhalb weniger Minuten eine Störung. Aber auch aus Europa und Nordamerika wurden Ausfälle bekannt. Die Störungen betrafen sowohl die mobile Anwendung als auch die Browserversion von ChatGPT.
Während einige Nutzer zeitweise noch Zugriff auf den Dienst hatten, bleibt ChatGPT für viele vollständig unbrauchbar.
Reaktion von OpenAI
OpenAI bestätigte am Mittwochvormittag die Störung über die eigene Statusseite. Dort hieß es, dass es derzeit Probleme bei der Darstellung von Antworten gebe. Die Technikerinnen und Techniker arbeiteten daran, die Ursache zu ermitteln und eine Lösung zu finden. Ein ausführliches Statement oder ein konkreter Zeitrahmen zur Behebung wurde nicht genannt.
Historie von Ausfällen
Die heutige Störung ist nicht die erste dieser Art. Bereits am ersten und zweiten September hat es kurze Ausfälle gegeben. Auch in den Vortagen sei es zu mehrminütigen Unterbrechungen gekommen. Die jüngste Vollsperre markiert den dritten Ausfall binnen drei Tagen.
Größere Vorfälle datieren auf den fünften Februar 2025 zurück. Damals gingen weltweit über 22.000 Beschwerden ein. Am 23. Januar war der Dienst für über drei Stunden in Ländern wie Spanien, Argentinien und den Vereinigten Staaten nicht erreichbar. Auch am 26. Dezember 2024 war ChatGPT von einem größeren Glitch betroffen. All diese Vorfälle wurden durch die Plattformen Allestörungen und Downdetector dokumentiert.
Alternativen Im Überblick
Für Nutzerinnen und Nutzer, die auf funktionierende KI-Modelle angewiesen sind, stehen während der ChatGPT-Ausfälle mehrere Alternativen bereit. Google Gemini gilt als textstarkes System, Microsoft Copilot bietet darüber hinaus auch Bildfunktionen. Jasper Chat richtet sich an Content-Schaffende mit SEO-Fokus, während Perplexity AI besonders für akademische Recherchen geeignet ist. Auch YouChat findet aufgrund seiner aktuellen Suchergebnisse Anwendung.