Vienna Brand Gala feiert Marken und Visionen
Auf Einladung von Bürgermeister Michael Ludwig ging Mitte Oktober die Vienna Brand Gala im Festsaal des Wiener Rathauses über die Bühne. Gemeinsam mit Gerhard Hrebicek, Präsident des European Brand Institute, begrüßten Landtagsabgeordnete Sara Costa, Ciyong Zou (stellv. Generaldirektor UNIDO) und der kubanische Botschafter H.E. Pablo Berti Oliva als Vertreter der GRULAC-Staaten (The Group of Latin America and Caribbean Countries) die Gäste.
Kulinarik trifft Klang
Lateinamerikanisches Ambiente prägte den Galaabend: Bei Verkostungen regionaler Spezialitäten – von Mojito über Tequila bis zu Schokolade und Rotwein – präsentierten sich Länder wie Kuba, Mexiko, Argentinien, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Kolumbien und die Dominikanische Republik. Für musikalische Akzente sorgten Percussionist Endre Hofmann und Saxophonist Ingo Beer.
Brand Life Award für Georg Kapsch
Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des "Brand Life Award". Die Auszeichnung ehrt seit 2009 Persönlichkeiten, die mit Leidenschaft und Führungsstärke Marken nachhaltig prägen. In diesem Jahr wurde Georg Kapsch, CEO der Kapsch Group, geehrt. Die von Künstlerin Iris Sageder gestaltete Bronzestatuette überreichte Gerhard Hrebicek persönlich. Der Mann des Abends zeigte sich sichtlich bewegt über die Ehrung für "ein Leben für die Marke".
Wirtschaft, Diplomatie und Kultur
Unter den Gästen waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Kultur; darunter Ciyong Zou (UNIDO), Christian Wigand (Europäische Kommission), Petia Niederländer (OeNB), Richard Mauerlechner (weekend), Maria Rauch-Kallat, Christine Catasta, Hannes Martschin und viele weitere Persönlichkeiten aus dem globalen Netzwerk des European Brand Institute.
Ausklang des Summit-Tages
Die Gala bildete den Abschluss des 21. Brand Global Summit unter dem Motto „Brands for the Future“, der erstmals in der Oesterreichischen Nationalbank stattfand. Die Veranstaltung dient dem internationalen Austausch zu markenorientierten Strategien und will aufzeigen, wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung gemeinsam gestaltet werden können.