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Sieben Jugendliche stehen wegen Vergewaltigung, Erpressung und Brandstiftung vor Gericht.
Sieben Jugendliche stehen wegen Vergewaltigung, Erpressung und Brandstiftung vor Gericht.
Sieben Jugendliche stehen wegen Vergewaltigung, Erpressung und Brandstiftung vor Gericht.
EKH-Pictures/istockphoto.com

Schock: Lehrerin von Jugendbande misshandelt

21.08.2025 um 13:07, Yunus Emre Kurt
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Sieben Jugendliche stehen in Wien vor Gericht: Sie sollen eine Lehrerin monatelang misshandelt, erpresst und sogar ihre Wohnung angezündet haben.

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Die Ermittlungen im Fall einer Jugendbande, die in Wien eine Lehrerin über Monate hinweg misshandelt haben soll, sind abgeschlossen. Nun liegt die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft vor. Insgesamt müssen sich sieben Burschen verantworten, ihnen werden schwerwiegende Verbrechen zur Last gelegt: mehrfache Vergewaltigung, Erpressung und sogar Brandstiftung. Einen Termin für den Prozess gibt es bislang nicht, bestätigte Staatsanwaltschafts-Sprecherin Nina Bussek gegenüber der APA.

Affäre als Auslöser

Der Albtraum der 29-jährigen Pädagogin begann im Jänner 2024, als sie eine Affäre mit einem ehemaligen Schüler einging. Anfangs schien es eine private Verfehlung zu sein, doch schon wenige Monate später kippte die Situation. Im Mai soll die Frau von Freunden und Bekannten des 17-Jährigen massiv unter Druck gesetzt worden sein. Die Folge: zwei mutmaßliche Vergewaltigungen in ihrer eigenen Wohnung.

Erpressung und Drogenzwang

Die Lehrerin wurde nach eigenen Angaben gezwungen, Drogen für die Jugendlichen zu besorgen und diese mit ihnen zu konsumieren. Zudem erpressten die Jugendlichen Geld von ihrem Konto. Unter Druck setzten sie die Pädagogin auch mit heimlich aufgenommenen Videos, die als Erpressungsmittel dienten.

Brandstiftung als Eskalation

Besonders erschütternd: Vier der Angeklagten sollen die Wohnung der Frau in Brand gesteckt haben. Erst im Zuge der Ermittlungen zur Brandursache offenbarte die Pädagogin ihr monatelanges Martyrium den Behörden. Das war der Wendepunkt in einem Fall, der seither für breite öffentliche Empörung sorgt.

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