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Ein 57-Jähriger stürzt in Schwechat bei einer Abseilübung 15 Meter ab.
Ein 57-Jähriger stürzt in Schwechat bei einer Abseilübung 15 Meter ab.
Ein 57-Jähriger stürzt in Schwechat bei einer Abseilübung 15 Meter ab.
WERNER KERSCHBAUMMAYR / fotokerschi / picturedesk.com

Tragischer Unfall: Mann stirbt bei Kran-Übung

10.09.2025 um 14:06, Yunus Emre Kurt
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Ein 57-Jähriger stürzt bei einer Abseilübung in Schwechat 15 Meter in die Tiefe. Die Ermittler prüfen nun, ob ein Fehler oder Fremdverschulden vorliegt.

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Bei einer Abseilübung auf einem Firmengelände in Schwechat (Bezirk Bruck a. d. Leitha) ist am Dienstagnachmittag ein 57-jähriger Mann ums Leben gekommen. Der Niederösterreicher aus dem Bezirk Neunkirchen führte die Übung gemeinsam mit einem 48-jährigen Kollegen durch. Beide seilten sich von einem Arbeitskorb ab, der an einem Kran befestigt war.

Fehler beim Befestigen vermutet

Ersten Erhebungen der Polizei zufolge dürfte es beim Befestigen der Bandschlinge zu einem Fehler gekommen sein. Gegen 13.45 Uhr verlor der 57-Jährige den Halt und stürzte rund 15 Meter in die Tiefe. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte er nicht mehr gerettet werden, er starb noch an der Unfallstelle.

Ermittlungen laufen

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg wird der Fall nun wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung untersucht. Auch die Alpinpolizei und das Arbeitsinspektorat wurden in die Ermittlungen eingebunden. Laut Polizei könne Fremdverschulden derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Vier-Augen-Prinzip

Nach bisherigen Informationen wurde das Befestigen der Bandschlinge nach dem Vier-Augen-Prinzip durchgeführt. Um die Ursache für den tragischen Unfall zu klären, sicherten die Ermittler Kletterseile und weiteres Zubehör.

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