Wörgl: Anlagebetrug, 74-Jährige verliert Geld
Eine 74-jährige Österreicherin aus Wörgl wurde zwischen 5. September und 3. November 2025 Opfer eines mutmaßlichen Anlagebetrugs über eine Social-Media-Plattform. Laut Polizei hatte sie über eine beworbene Gruppe Geld auf mehrere europäische Konten überwiesen. Die App zeigte ihr daraufhin einen siebenstelligen Betrag an, doch eine Auszahlung blieb aus. Der entstandene Schaden beträgt einen hohen fünfstelligen Eurobetrag.
Anlagegruppe über soziale Medien
Anfang September 2025 wurde die Frau über eine Social-Media-Plattform auf einen ihr unbekannten Mann aufmerksam. Dieser wurde auf der Website als bekannter Investor dargestellt. Ein Pop-up auf der Seite verwies auf eine Social-Media-Gruppe zur Vermögensanlage, der die Frau beitrat. In weiterer Folge legte sie ein Konto an und leitete über dieses wiederholt Überweisungen auf verschiedene europäische Konten weiter.
Hoher Schaden trotz vermeintlichem Guthaben
Die zugehörige App wies einen siebenstelligen Euro-Kontostand aus. Als die 74-Jährige den angegebenen Betrag abheben wollte, wurde von ihr eine fünfstellige Euro-Provision verlangt. Sie leistete diese Zahlung nicht. Insgesamt entstand durch die vorherigen Überweisungen ein Schaden in der Höhe eines hohen fünfstelligen Eurobetrags.
Polizeiliche Zuständigkeit
Bearbeitet wird der Fall durch die Polizeiinspektion Wörgl. Weitere Einzelheiten zu den Hintergründen sind derzeit nicht bekannt.