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Frau und Mann umarmen sich | Credit: Sazonchik Konstantin / Tass / picturedesk.com
Sazonchik Konstantin / Tass / picturedesk.com

Ukraine: Tiroler Hilfe

22.03.2022 um 13:38, Claudia Isaza-Montoya
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In Tirol wurden bislang 540 Personen aus der Ukraine registriert – ein Teil reiste weiter in Nachbarländer. Rund 350 Personen sind derzeit in Unterkünften in Tirol untergebracht.

Für Geflüchtete aus der Ukraine wurde ein Ankunftszentrum eingerichtet: Das Haus Marillac in der Sennstraße 3 in Innsbruck steht täglich 24 Stunden zur Verfügung. „Im Ankunftszentrum werden die Registrierung und ein Gesundheitscheck – unter anderem ein Covid-Schnelltest – durchgeführt. Natürlich steht auch eine Verpflegung zur Verfügung. Im Anschluss wird den geflüchteten Menschen eine Unterkunft zugeteilt und die Beförderung für sie dorthin organisiert. Auch Menschen, die bereits eine Unterkunft haben, sollen sich nach Ankunft in Tirol unbedingt an das Ankunftszentrum für einen Gesundheitscheck und eine Registrierung wenden“, informiert Bernd Noggler vom Sonderstab Ukraine des Landes und bittet auch jene, die bereits in privaten Unterkünften untergekommen sind, sich im Laufe der Woche im Ankunftszentrum in Innsbruck zu melden.

Registrieren ist wichtig

Eine Registrierung ist wichtig, um eine Übersicht aller eingereisten Personen zu erhalten, Kontaktmöglichkeiten zu haben und zu wissen, wo sich gegebenenfalls Familienangehörige aufhalten. Zudem ist dies wichtig, um weitere mögliche Sozialleistungen abwickeln zu können sowie auch einen Gesundheitscheck anzubieten, um den flüchtenden Menschen eine bestmögliche, rasche und bedarfsgerechte medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Wichtige und laufend aktualisierte Informationen auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch unter www.tirol.gv.at/ukraine

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