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Ein Hubschrauber im Einsatz in einem Skigebiet.
Der 30-Jährige wurde rund 100 Meter mitgerissen und vollständig begraben.
Der 30-Jährige wurde rund 100 Meter mitgerissen und vollständig begraben.
NICOLAS TUCAT / AFP / picturedesk.com

Von Schneebrett mitgerissen: Skifahrer (30) tot

03.02.2025 um 16:25, Simone Reitmeier
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Tragisches Ende nach einem Lawinenunglück: Jener 30-jährige Skifahrer, der Ende Jänner von einem Schneebrett erfasst wurde, ist gestorben.

Am 29. Jänner sind zwei deutsche Skifahrer (29 und 30 Jahre alt) im Skigebiet Hintertuxer Gletscher unterwegs gewesen, als sich auf über 2.000 Metern Höhe ein Schneebrett gelöst hat. Der 30-Jährige wurde komplett verschüttet und hat tragischerweise den Kampf um sein Leben im Spital verloren. 

Steilen Nordhang gequert 

Nach der Auffahrt mit dem Gletscherbus zum Tuxerfernerhaus haben beide Männer ihre Lawinenverschüttetensuchgeräte (LVS) aktiviert und gegen 9:30 Uhr den gesicherten Skiraum unterhalb des Spannagelhauses verlassen. Im freien Gelände sind sie in Richtung Kleegrube abgefahren, der 30-Jährige ist vorausgefahren. Als er einen 45 bis 50 Grad steilen Nordhang querte, löste sich auf 2.160 Metern Höhe plötzlich ein Schneebrett. 

100 Meter mitgerissen 

Die Lawine hat ihn erfasst und rund 100 Meter über felsiges Gelände mitgerissen. Sein 29-jähriger Begleiter hat daraufhin sofort einen Notruf abgesetzt. 

Verschütteter ausgegraben 

Die Besatzung eines Rettungshubschraubers konnte den komplett Verschütteten orten und aus einer Tiefe von etwa 1,2 Metern ausgraben. Nach der Erstversorgung ist der Mann in kritischem Zustand in die Klinik Innsbruck geflogen worden. Wie nun bekannt wurde, ist der Deutsche im Klinikum Innsbruck seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Begleiter wurde unverletzt mittels Tau geborgen und in Sicherheit gebracht.

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