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Fit im Job
Josef Herk, Daniela Gmeinbauer, Bogner-Strauß, Viktoria Schnaderbeck, Barbara Eibinger-Miedl, Ingrid Karner und Michael Sacherer.
Josef Herk, Daniela Gmeinbauer, Bogner-Strauß, Viktoria Schnaderbeck, Barbara Eibinger-Miedl, Ingrid Karner und Michael Sacherer.
Fischer

Startschuss für Gesundheitsförderprojekt „fit im job“

27.09.2022 um 13:44, Teresa Frank
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Wer gesund ist und sich wohlfühlt, der leistet auch gute Arbeit. Genau hier setzt die Initiative „fit im job“ an.

„Was vor 21 Jahren mit einem Obstkorb im Büro begann, ist mittlerweile ein sehr umfassendes und breit getragenes Projekt geworden“, erzählt Daniela Gmeinbauer, Obfrau der Fachgruppe Freizeit- und Sportbereiche. Die Rede ist von „fit im job“, dem Förderpreis für körperliche und geistige Gesundheit, der von der WKO Steiermark gemeinsam mit dem Gesundheits- und Wirtschaftsressort des Landes Steiermark sowie der Ärztekammer, der AK, AUVA, BVAEB, PVA, SVS, der Fachgruppen Freizeit- und Sportbetriebe und Personenberatung und Personenbetreuung ausgeschrieben wird. Dieses Jahr neu an Bord sind die Fachgruppen der Gastronomie und Hotellerie sowie die Fachgruppe der persönlichen Dienstleister.

Gesundheitsförderprojekte

Ab sofort können sich wieder alle Betriebe, Institutionen und Einrichtungen, die Mitarbeiter beschäftigen und ihren Standort in der Steiermark haben, mit ihren Gesundheitsförderprojekten bewerben. Die Jury, bestehend aus 15 unabhängigen Experten, prämiert in vier verschiedenen Kategorien, die sich auf die Anzahl der Mitarbeiter beziehen. Die Einreichefrist geht bis 15. November. Verliehen werden die Preise am 22. Mai 2023. Die Gewinner erhalten eine Urkunde, eine Preisträger-Statue sowie in den Kategorien 1 und 2 zusätzlich einen Geldpreis in Höhe von jeweils 500 Euro. 

Mitarbeitergesundheit ist Schlüssel zum Erfolg

„Gerade in den jetzigen herausfordernden Zeiten erweisen sich betriebliche Maßnahmen, die die Gesundheit der Mitarbeiter:innen – sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht fördern – als besonders wichtig“, so Gmeinbauer. „Auch für die Mitarbeiter:innen zeigt sich, dass Maßnahmen in der Betrieblichen Gesundheitsförderung ein Schlüssel zum Erfolg für das gesamte Unternehmen sind. Wir freuen uns, auch heuer wieder großartige Projekte präsentieren zu können“, fügt sie hinzu. An diese Worte schließt sich auch Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung, an. „Die heimischen Betriebe können nur dann erfolgreich sein, wenn die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund und motiviert sind. Mit ‚fit im job‘ holen wir seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Beispiele betrieblicher Gesundheitsvorsorge vor den Vorhang“, so die Landesrätin. 

Vorbildwirkung

Auch die Landesrätin für Gesundheit, Pflege, Sport und Gesellschaft, Juliane Bogner-Strauß, hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Arbeit und Gesundheit gehören zusammen. Sie können sich nicht gegenseitig ausspielen. Erfolgreich sein heißt heute auch, Achtsamkeit sich, seinem Körper und seiner Umwelt entgegenzubringen. Genauso wie Gesundheit Disziplin und auch teilweise Anstrengungen erfordert.“ Danke gelte den steirischen Unternehmen, den Kooperationspartnern und natürlich der Wirtschaftskammer, wie sie betont. Der großen Vorbildwirkung von „fit im job“ ist sich auch der Präsident der WKO Steiermark, Josef Herk, bewusst. „fit im job“ ist ein in jederlei Hinsicht vorbildliches Projekt. Denn betriebliche Gesundheitsförderung gewinnt nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels enorm an Bedeutung“, so Herk. 

Investition in gesundes Arbeiten

Diesen Worten schließen sich Michael Sacherer, Präsident der Ärztekammer Steiermark, Ingrid Karner, Obfrau der Fachgruppe der persönlichen Dienstleister, sowie Viktoria Schnaderbeck, ehemalige Fußballerin und „fit im job“-Botschafterin, ebenso an.  „In einer Arbeitswelt die sich so schnell verändert, wird es immer wichtiger sich auf die gesundheitsfördernden Aspekte zu konzentrieren. Investitionen in „gesundes Arbeiten“ stärken nicht nur die Gesundheit und schaffen eine enge Bindung zum Unternehmen sondern fördern zudem auch die Lebensqualität der  Mitarbeiter nachhaltig“, betont etwa Sacherer. 

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