Überlebenskampf: Pferdegnadenhof bittet um Hilfe
25 Pferde, 3 Muli, 8 Schweine, 3 Kühe, 2 Ochsen, dazu Legehennen, Katzen und Hunde: Mehr als 120 Tiere haben am Pferdegnadenhof Edelweiss Zuflucht gefunden. Der Verein wird ehrenamtlich geführt und rein durch Spenden finanziert. Abgeschobene, misshandelte oder vom Schlachter gerettete Tiere dürfen hier ihren Lebensabend in freier Natur verbringen. Jetzt kämpft der Tierschutzverein selbst ums Überleben.
Durch Corona ist die bitter benötigte Hilfe weggebrochen. Einnahmen über das Hofcafé, den Hof-Flohmarkt und Tagesbesucher fehlen. Aktuell stehen Verbindlichkeiten von 15.000 Euro im Raum. Gedeckt werden damit Pacht, Futter, Tierarzt, Versicherungs und Stromkosten. Gelingt das nicht, steht die Zwangsräumung ins Haus.
Wie kann ich helfen?
Dringend erbeten sind Geld- und Sachspenden wie Pferdefutter. Auch kleine Spenden, etwa von einem Euro im Monat über Teaming, können helfen.
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Gepostet von Pferdegnadenhof Edelweiss am Montag, 6. Dezember 2021
Betreiber Emanuel Wenk schreibt: "Wir sind mitten im Lookdown Nr.4 in Österreich. Menschen haben Angst und sind unzufrieden.
Auch wir haben Angst, aber Angst um unseren Schützlinge und das wir bis ende Jahr unsere Zahlungen und Nachzahlungen nicht einhalten können da wir nicht mehr an unseren Öffentlichen Veranstaltungen machen dürfen und auch wenn wir könnten zuwenig Leute kommen wegen den Massnahmen. Somit droht uns nicht nur der Verlust des Hofes, sondern auch horende kosten die auf uns zukommen um eine Zwangsräumung zu verhindern. Es sind Pacht, Futter, Tierarzt, Versicherungs und Stromkosten offen von 15 000 €