Messerattacke: Pensionist tötet Ehefrau mit 40 Stichen
Ein Pensionist muss sich am Montag im Landesgericht Leoben wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten. Er soll sie im November 2023 im Zuge eines Streites durch 40 Messerstiche getötet haben.
Schwerwiegende psychische Störung
Seitens der Staatsanwaltschaft wird auch eine Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt, da der Mann zwar als zurechnungsfähig eingestuft wurde, aber laut Gutachter an einer schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung leidet.
Stiche am ganzen Körper
Der Angeklagte soll im Bezirk Murtal seiner Frau (57) mit einem 34 Zentimeter langen Küchenmesser Stiche in Kopf, Gesicht, Hals, Schulter, Schlüsselbein und den Rücken versetzt haben. Zur Hauptverhandlung sind ein Gerichtsmediziner und ein psychiatrischer Sachverständiger sowie drei Zeugen geladen. Ein Urteil der Geschworenen könnte es bereits am Montag geben.