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Ein Mann hält ein Messer in der Hand, im Hintergrund ein Frau.
Der Mann soll eine schwere psychische Störung haben.
Der Mann soll eine schwere psychische Störung haben.
iStock.com/Halfpoint

Messerattacke: Pensionist tötet Ehefrau mit 40 Stichen

06.05.2024 um 08:49, Simone Reitmeier & APA, Red
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Am Landesgericht Leoben muss sich heute ein Pensionist wegen Mordes verantworten. Er soll seine Ehefrau mit 40 Messerstichen umgebracht haben.

Ein Pensionist muss sich am Montag im Landesgericht Leoben wegen Mordes an seiner Ehefrau verantworten. Er soll sie im November 2023 im Zuge eines Streites durch 40 Messerstiche getötet haben.

Schwerwiegende psychische Störung

Seitens der Staatsanwaltschaft wird auch eine Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum beantragt, da der Mann zwar als zurechnungsfähig eingestuft wurde, aber laut Gutachter an einer schwerwiegenden und nachhaltigen psychischen Störung leidet.

Stiche am ganzen Körper

Der Angeklagte soll im Bezirk Murtal seiner Frau (57) mit einem 34 Zentimeter langen Küchenmesser Stiche in Kopf, Gesicht, Hals, Schulter, Schlüsselbein und den Rücken versetzt haben. Zur Hauptverhandlung sind ein Gerichtsmediziner und ein psychiatrischer Sachverständiger sowie drei Zeugen geladen. Ein Urteil der Geschworenen könnte es bereits am Montag geben.

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