Wilde Verfolgungsverjagd: Teenager flüchtet vor Polizei
- Fluchtversuch nach Driften
- Verfolgung durch Polizei
- Unfall mit Sachschaden
- Vier Jugendliche im Fahrzeug
- Passanten in Gefahr
- Polizei bittet um Hinweise
Wilde Szenen haben sich am Donnerstagabend in Graz-Straßgang abgespielt. Ein 16-Jähriger hat sich eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der Jugendliche hat keinen Führerschein.
Fluchtversuch nach Driften
Gegen 21:35 Uhr hat eine Zivilstreife auf dem Parkplatz eines Supermarkts einen driftenden Pkw bemerkt. Als die Beamten versuchen, den Lenker anzuhalten und zu kontrollieren, gibt dieser plötzlich Gas gegeben und flüchtet mit überhöhter Geschwindigkeit in die Weiberfelderstraße.
Verfolgung durch Polizei
Die Polizei hat sofort die Verfolgung aufgenommen. Auf dem Parkplatz des Straßganger Bades hat sie das Fahrzeug erneut angetroffen. Trotz Blaulicht und Folgetonhorns setzt der Lenker seine Flucht fort und rast in Richtung Martinhofstraße gefahren.
Unfall mit Sachschaden
An der Kreuzung mit der Weblingerstraße gerätt der Pkw ins Schleudern, rammt einen Betonsockel und prallt gegen einen Zaun geprallt. Erst danach ist das Fahrzeug zum Stillstand gekommen. Verletzt worden ist niemand.
Vier Jugendliche im Fahrzeug
Bei der anschließenden Kontrolle stellt sich heraus, dass der Lenker keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Mit ihm im Fahrzeug befanden sich drei weitere Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren. Der 16-Jährige ist wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen sowie wegen des Verdachts der Gefährdung der körperlichen Sicherheit angezeigt worden.
Passanten in Gefahr
Während der Flucht sind mehrere bislang unbekannte Passanten gefährdet worden. Einige von ihnen haben sich offenbar nur durch einen Sprung in angrenzende Wiesen retten können. Die Polizei geht von einer konkreten Gefährdung der körperlichen Unversehrtheit aus.
Die Polizeiinspektion Graz-Paulustor FGP ersucht nun gefährdete Personen und Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 059133/6597200 zu melden.
