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Polizeiboot "Panthera" während einer Ausfahrt
"Panthera" lautet der name des ersten steirichen Polizeibootes. Er ist an das Wappentier angelehnt.
"Panthera" lautet der name des ersten steirichen Polizeibootes. Er ist an das Wappentier angelehnt.
LPD/Huber

Premiere: Steiermark bekommt erstes Polizeiboot

26.08.2025 um 15:34, Marcel Toifl
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Die steirische Polizei hat ihr erstes Polizeiboot offiziell eingeweiht. Das Gefährt wurde in Lebring in einem Festakt vorgestellt.

Die steirische Polizei hat ihr erstes Boot bekommen. Am Dienstagvormittag wurde das neue Einsatzmittel in Lebring offiziell getauft und in Betrieb genommen. Das Boot trägt den Namen „Panthera“ – benannt nach dem Wappentier des Bundeslandes.

Feierliche Einweihung in Lebring

Der Festakt fand auf dem Gelände der Feuerwehr- und Zivilschutzschule direkt an der Mur statt. Landespolizeidirektor Gerald Ortner und Bundespolizeidirektor Michael Takacs waren ebenso vor Ort wie Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik. Nach der Segnung folgte die traditionelle Sektdusche am Bug. Damit wurde das Boot offiziell in den Dienst gestellt.

„Mit diesem Boot setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung moderne Polizei“, erklärte Ortner. Takacs ergänzte: „Das neue Polizeiboot stellt sicher, dass Bürgerinnen und Bürger wie auch Gäste unseres Landes bestens geschützt sind.“

Einsatzgebiet und Technik

„Panthera“ kommt auf der Mur sowie auf Seen in der Steiermark zum Einsatz. Die Hauptaufgaben: Schutz auf dem Wasser, Hilfe bei Unfällen, sowie Ermittlungen nach Zwischenfällen auf Flüssen und Seen. Vor Ort konnten sich die Gäste ein Bild vom neuen Arbeitsgerät machen. Das Boot verfügt über moderne Navigationstechnik, starken Antrieb und spezielle Rettungsausrüstung.

Gemeinsame Kooperation mit der Feuerwehr

Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten Landespolizeidirektor Ortner und Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried eine neue Kooperationsvereinbarung. Die Initiative „GEMEINSAM.SICHER“ sieht vor, dass sich Polizei und Feuerwehr künftig bei Großeinsätzen gegenseitig unterstützen. Dazu zählen Hochwasser, Suchaktionen, Leichenbergungen sowie Notfälle auf fließenden oder stehenden Gewässern. In solchen Fällen verpflichten sich beide Seiten, Einsatzkräfte der jeweils anderen Organisation mit an Bord zu nehmen.

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