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Nahaufnahme eines roten Feuerwehrfahrzeugs mit der Aufschrift „FEUERWEHR“ und der Notrufnummer 122, bei Regen fotografiert.
Am Weg zum Einsatz ist das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf umgekippt.
Am Weg zum Einsatz ist das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf umgekippt.
Spitzt-Foto / iStock

Schwerer Unfall: Feuerwehrauto crasht bei Einsatz

14.08.2025 um 16:14, Stefanie Hermann
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In Göming ist ein Feuerwehrfahrzeug bei einer Alarmfahrt gekippt. Zehn Männer wurden verletzt, einer davon schwer. Die Unfallursache ist noch unklar.

Inhaltsverzeichnis

In Göming (Flachgau) ist am Donnerstag kurz nach Mittag ein vollbesetztes Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf bei einer Einsatzfahrt verunfallt. Das Fahrzeug war unterwegs zu einem Verkehrsunfall nach Nußdorf am Haunsberg, als es auf der Kirchenstraße plötzlich kippte. Die Unfallursache ist aktuell noch unklar, laut ersten Informationen war kein weiteres Fahrzeug beteiligt.

Zehn Feuerwehrmänner verletzt, einer schwer

Bei dem Unfall wurden insgesamt zehn Männer verletzt. Eine Person erlitt schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber C6 in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen werden. Weitere vier Verletzte wurden ebenfalls ins UKH gebracht, drei ins Krankenhaus Oberndorf und zwei ins Salzburger Landesspital. Eine Person war mit dem Fuß unter dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Einsatzkräften befreit werden.

Über 80 Einsatzkräfte vor Ort

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften rückte nach dem Vorfall aus. Neben der Berufsfeuerwehr Salzburg standen die Freiwilligen Feuerwehren aus Göming, Lamprechtshausen, Bergheim und Laufen (Bayern) im Einsatz. Auch ein bayerischer Notarzt war vor Ort. In Summe waren zwischenzeitlich zwischen 80 und 90 Einsatzkräften vor Ort.

Kirchenstraße komplett gesperrt

Die Kirchenstraße in Göming wurde nach dem Unfall vollständig gesperrt. Das verunfallte Rüstlöschfahrzeug war nicht mehr fahrtüchtig und musste mit schwerem Gerät geborgen und abgeschleppt werden. Der Einsatz sollte laut Lugstein noch mehrere Stunden dauern. Mit einem Ende der Bergungsarbeiten wird zum frühen Abend hin gerechnet.

Unfallursache unklar

Warum das Fahrzeug bei der Einsatzfahrt umkippte, war am Donnerstagnachmittag noch nicht geklärt. Eine interne Untersuchung wurde eingeleitet.

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