Niki Lauda-Denkmal: Dieses Detail schockiert
Hof bei Salzburg hat seinem wohl bekanntesten Gemeindebürger ein Denkmal gesetzt. Am Mittwoch ist im Ortszentrum eine Bronzebüste zu Ehren von Niki Lauda enthüllt worden. Der Festakt fand zu Mittag statt, begleitet von prominenten Gästen aus der Welt des Motorsports. Der Termin war mit Bedacht gewählt – genau fünfzig Jahre nach Laudas erstem WM-Titel in Monza.
Enthüllung im Ortszentrum
Die Skulptur steht zentral im Ort. Enthüllt wurde sie von Laudas Sohn Lukas, der eigens angereist war. Die Idee zur Büste kam von den Veranstaltern des ersten „Legenden-Grand-Prix“ am Salzburgring, allen voran Gerhard Renz. Die Gemeinde Hof griff die Initiative mit Wohlwollen auf. Auch Vizebürgermeisterin Daniela Rosenegger war bei der Feier anwesend.
Große Namen und große Erinnerung
Unterstützung erhielt Lukas Lauda von Hans-Joachim Stuck, einem engen Weggefährten seines Vaters. Gemeinsam mit Joachim Althammer, dem Organisator des Grand Prix, posierten sie vor der Büste. Für viele ältere Einwohner ist Lauda, der von 1974 bis 1991 in Hof lebte, noch immer präsent. Die Bronzebüste soll dafür sorgen, dass auch kommende Generationen seine Geschichte nicht vergessen.
Detailgetreue Arbeit und Kritik am Kapperl
Gefertigt wurde das Denkmal von der jungen Salzburger Künstlerin Selina Kolm. Viele Besucher zeigten sich beeindruckt vom Realismus der Skulptur. „Ganz der Niki“, war mehrfach zu hören. Ein Detail sorgte jedoch für Diskussion: das markante rote Kapperl, das Lauda jahrzehntelang trug, wurde ebenfalls aus Bronze gefertigt.