Genuss: Gastein bekommt ein neues Bergrestaurant
Inhalt
- Architektur mit Weitblick
- Nachhaltigkeit als Grundprinzip
- Regionale Küche mit Handschrift
- Perfekte Einbettung in die Bergwelt
Mit dem Bergrestaurant „Hirsch und Maus“ setzen die Gasteiner Bergbahnen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Destination. An der Bergstation der Schlossalmbahn auf 2.066 Metern Seehöhe entstand ein moderner Treffpunkt für Genießer, Wintersportler und Ausflügler. Benannt nach den umliegenden Gipfeln Hirschkar und Mauskar, vereint das neue Haus alpine Identität mit zeitgemäßer Gastlichkeit.
Am 17. Dezember fand ein Pre-Opening mit prominenten Gästen statt, die offizielle Eröffnung folgt am 19. Dezember
Architektur mit Weitblick
Der Neubau wurde in nur wenigen Monaten Bauzeit realisiert und bietet Platz für rund 660 Gäste im Innen- und Außenbereich. Großzügige Glasfronten öffnen den Blick auf die umliegende Bergwelt der Hohen Tauern und schaffen ein Panorama-Erlebnis, das Natur und Architektur miteinander verschmelzen lässt.
Neben dem Restaurant beherbergt das Gebäude auch Büros, Werkstätten, Lagerräume sowie Infrastruktur für die Pistenrettung. Zudem entsteht bis zum Winter 2026 eine digitale Museums- und Erlebniswelt, die das Gasteinertal und den Nationalpark Hohe Tauern interaktiv erlebbar macht. Das gesamte Areal ist barrierefrei zugänglich.
Nachhaltigkeit als Grundprinzip
Die Gesamtinvestition beträgt rund 12 Millionen Euro. Ein wesentlicher Teil davon fließt in eine nachhaltige Energieversorgung: Photovoltaikmodule auf Dach- und Fassadenflächen erzeugen Strom, beheizt wird das Gebäude mit energieeffizienten Wärmepumpen. Der Zwei-Saisonen-Betrieb sorgt zudem für sichere Ganzjahresarbeitsplätze.
„Der Ausbau unserer Infrastruktur folgt klaren Nachhaltigkeitszielen und stärkt gleichzeitig die Qualität unseres Angebots“, betont Andreas Innerhofer bei der offiziellen Eröffnung, Vorstandsvorsitzender der Gasteiner Bergbahnen AG.
Regionale Küche mit Handschrift
Die gastronomische Leitung übernimmt die Familie Scharfetter, die in Bad Hofgastein seit Jahren für Kulinarik auf Haubenniveau steht. Verantwortlich für das Konzept ist Julian Scharfetter, der gemeinsam mit seinem Team alpine Klassiker modern interpretiert. Die Produkte stammen größtenteils aus eigener Landwirtschaft sowie von Partnerbetrieben aus dem Gasteinertal.
„Wir wollen alpine Moderne mit echter Gastfreundschaft verbinden“, erklärt Scharfetter. Kurze Lieferwege und höchste Produktqualität stehen dabei im Mittelpunkt – vom schnellen Snack bis zum stilvollen Dinner.
Perfekte Einbettung in die Bergwelt
Architekt Sebastian Kroesen (HASENAUER.ARCHITEKTEN) integrierte das Multifunktionsgebäude behutsam in die Landschaft. Nur eine Ebene ist für ankommende Seilbahngäste sichtbar, zwei Türme greifen das Thema „Schlossalm“ auf und verbinden das Restaurant mit einem Outdoor-Spielplatz.
Der Winterstart verlief vielversprechend, Veranstaltungen wie „Gastein Sounds“ und kommende Highlights wie das Lighthouse Festival unterstreichen den Anspruch der Region. Flexible Skipässe, Kombitickets mit Thermeneintritt und eine verbesserte öffentliche Anreise runden das Angebot ab. „Mit Hirsch und Maus haben wir ein weiteres attraktives Angebot geschaffen, das den Winter 2025/26 nachhaltig prägen wird“, so Innerhofer.