Modernste Anlage weltweit in Kärnten
Insgesamt wurden zehn Millionen Euro auf 10.000 Quadratmeter investiert, die Bauphase dauerte ein Jahr. Die Trockenproduktion für Südosteuropa wurde von der deutschen Zentrale nach Villach verlagert. Mit dieser Innovation würde der Wirtschaftsstandort gestärkt, wieder Arbeitsplätze geschaffen und Einkommen gesichert werden, so Landeshauptmann Peter Kaiser. Mit der Investition setzt die Firma Sto auf Nachhaltigkeit. Durch die neuen Prozesse werden 2.800 LKW-Ladungen jährlich eingespart. Der Wertschöpfungsimpuls wird von den Sto-Verantwortlichen Vorstand Rainer Hüttenberger und Vorstand Jan Nissen mit 10 Millionen jährlich berechnet. Von der Regionalität versprechen sich die Vorstände zudem eine Krisenunabhängigkeit, weil Lieferengpässe dadurch vermieden werden können. Zusätzlich sorgt eine 1.000-Quadratmeter-Photovoltaik-Anlage für die Eigenstromversorgung im Ausmaß von 50 Einfamilienhäusern pro Jahr. Sto Villach besteht seit 50 Jahren am Standort in Villach, Fassaden, Farben und Putze gehören zur Kernkompetenz.