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Harald Raffer und Vertreter der Klagenfurter Schule
Schulleiterin B. Petritsch mit dem Pädagogen D. Schrunner und Autor Harry Raffer sowie drei kleinen „Ronny-Fans“.
Schulleiterin B. Petritsch mit dem Pädagogen D. Schrunner und Autor Harry Raffer sowie drei kleinen „Ronny-Fans“.
FSE/KK

„Der kleine Ronny“ zu Besuch in Klagenfurt

27.01.2023 um 11:05, Pia Kulmesch
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In der Klagenfurter Schule las Harald Raffer aus seinem Buch „Der kleine Ronny – Botschafter der Erde“. Viele junge Leseratten lauschten der Geschichte mit Begeisterung.

Der „kleine Ronny“ ist dieses Mal in Klagenfurt-Waidmannsdorf „gelandet“ – in der Sonderschule für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf (FSE). Der Protagonist: ein mutiger, zwölfjähriger Weltraum-Abenteurer, der mit ausgeliehenen Raketen ins Weltall fliegt und bei seinen nächtlichen Erlebnissen Aliens die Menschheit erklärt. Erschaffen hat den „kleinen Ronny“ Harald Raffer. Dieser erzählte seinen mittlerweile erwachsenen Kindern Ronnys fantastische Reisen in ferne Galaxien als fantasievolle Einschlaf-Geschichten. Der gebürtige Bleiburger Raffer ist vielen Kärntnern noch als Chefreporter in Erinnerung, wo er als Verfasser ungewöhnlicher Berichte und Interviews (z.B. mit Papst Johannes Paul II., Diktator M. Gaddafi oder Serienmörder Unterweger) von sich reden machte. Außerdem war er lange Jahre Unternehmenssprecher der Stadtwerke Klagenfurt.

Apell an die Menschheit

Raffers prämiertes Kinder- und Jugendbuch wurde ausgezeichnet und ist ein flammender Appell gegen Krieg, Hass, Unterdrückung und die Zerstörung unserer Umwelt. Das beim Drava-Verlag erschienene Werk wurde bereits ins Ukrainische übersetzt und in Deutschland und Österreich an ukrainische Flüchtlingsfamilien kostenlos verteilt. Harald Raffer lässt den kleinen Ronny als erfindungsreichen und hochbegabten Schüler auf fernen Planeten mit Außerirdischen über die Probleme auf unserer Erde sprechen. Dabei kommt es manchmal auch zu gefährlichen Situationen!

Über die Klagenfurter Schule

Die Lesung an der Klagenfurter Schule begeisterte die interessierten Mädchen und Buben. Die Schule ist auf die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 17 Jahren angepasst – als Förderschule für „integrative Pädagogik“. Die Verantwortlichen sorgen für eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens und im Schulalltag werden Unterricht und Freizeit miteinander verbunden. Hierzu gehören Projekttage, Physio-, Ergotherapie sowie Logopädie. Außerdem gibt es den Schwerpunkt der „unterstützten Kommunikation“.

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