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Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner (r.) mit dem ehemaligen Finanzminister Magnus Brunner, dem jetzigen EU-Kommissar für Inneres und Migration.
Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner (r.) mit dem ehemaligen Finanzminister Magnus Brunner, dem jetzigen EU-Kommissar für Inneres und Migration.
Magistrat der Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt

Thomas Steiner wird Mitglied im Ausschuss der Regionen der EU

12.02.2025 um 10:27, Manfred Vasik
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Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner wurde mit Wirkung zum 26. Januar 2025 zum Mitglied des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) ernannt.

Diese Ernennung stellt sowohl für die Stadt Eisenstadt als auch für Steiner persönlich eine bedeutende Auszeichnung dar. Als Mitglied der Fachkommission für Wirtschaftspolitik (ECON) wird Thomas Steiner seine Expertise insbesondere in wirtschaftlichen Fragen einbringen, aber auch in vielen anderen Bereichen aktiv mitwirken. ECON beschäftigt sich mit Wirtschafts- und Währungspolitik, Steuerpolitik, internationaler Handel und Zölle.

Neben Steiner ist das Burgenland im AdR auch durch Landesrat Heinrich Dorner vertreten. Stellvertretendes Mitglied ist Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

Was ist der AdR?

Der Europäische Ausschuss der Regionen ist ein beratendes Organ der Europäischen Union, das die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der 27 Mitgliedstaaten vertritt. Er wurde 1994 nach dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht gegründet. Der AdR besteht aus 329 Mitgliedern und ebenso vielen Stellvertretern, die von den EU-Ländern vorgeschlagen und vom Rat der Europäischen Union für eine Amtszeit von fünf Jahren ernannt werden.

Durch den AdR haben die Regionen und Städte die Möglichkeit, ihre Perspektiven und Anliegen direkt in den europäischen Gesetzgebungsprozess einzubringen, wodurch die EU-Politik bürgernäher und effektiver gestaltet werden kann. „Es ist ein Europa der Regionen und jede Region hat ihre eigenen Gegebenheiten. Diese Vielfalt macht Europa aus, führt aber auch manchmal zu Schieflagen. Deswegen brauchen wir brauchen eine flexible Kohäsionspolitik um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu steigern und gleichzeitig regionale Ungleichheiten zu verringern“, so Bürgermeister Thomas Steiner.

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