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Manfred Vasik

Erlebnis im Steinbruch! Turandot

24.06.2021 um 14:18, Manfred Vasik
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Daniel Serafin. Der Künstlerische Direktor der Oper im Steinbruch St. Margarethen den Besuchern von Puccinis „Turandot“ ein unvergleichliches Erlebnis und fiebert der Premiere am 14. Juli entgegen.

Weekend: Worauf dürfen sich die Besucher von 14. Juli bis 21. August freuen?
Daniel Serafin: Turandot ist die letzte Oper Puccinis und einfach ein unfassbares Werk mit unvergleichlichen Arien wie „Keiner schlafe – Nessun dorma!“. Dieses Werk setzen wir mit einem internationalen Top-Ensemble aus 18 Nationen und einem tollen Orchester in Szene. Außerdem ist jede Menge Action garantiert. Ob Feuerbälle oder fliegende Akrobaten - unser Stuntkoordinator Ran Arthur Braun, der auch bei Mission Impossible mitgearbeitet hat,  wird für viele Überraschungen sorgen. Das alles passiert im einzigartigen Ambiente des Steinbruchs mit der riesigen -  7.000 m2 großen - Bühne. Davon beeindruckt zeigen sich nicht nur die Zuschauer sondern auch die Künstler - und das obwohl sie schon in den größten Opernhäusern der Welt aufgetreten sind. Genau dieses Gesamterlebnis macht aber den besonderen Reiz von St. Margarethen aus. Ein guter Teil unserer Zuschauer hat wenig oder keinerlei Erfahrung mit dem Genre Oper, kann sich dem Bann dieses unglaublichen Gesamteindrucks aber dennoch nicht entziehen.  
weekend: Aufgrund von Corona war lange ungewiss, ob überhaupt gespielt werden kann. Welche Probleme haben sich dadurch ergeben?
Daniel Serafin: Die größte Herausforderung war es, dieses weltweit engagierte Ensemble trotz der lange Zeit ungewissen Lage zu koordinieren. Zu schauen, wie viele Vorstellungen für die jeweiligen Sängerinnen und Sänger terminmäßig möglich sind, da sie ja an großen Opernhäusern oder bei Festivals spielen. Aus diesem Grund gibt es für die Hauptrollen  auch drei Besetzungen. Aber man muss sich diesen Aufgaben stellen und dank der hervorragenden Zusammenarbeit des gesamten Teams ist uns bis jetzt alles hervorragend geglückt.  
weekend: Wie laufen die bisherigen Proben? Viel Zeit bleibt ja nicht mehr.    
Daniel Serafin: Aktuell läuft alles bestens. Unser Team, beginnend mit Regisseur Thaddeus Strassberger arbeitet auf Hochtouren. Er ist Amerikaner und kann bereits zahlreiche Erfolge in den Vereinigten Staaten aber auch in Europa vorweisen.
weekend: Wie sind Sie mit dem Kartenverkauf zufrieden? Zeigen sich die Menschen noch verunsichert?    
Daniel Serafin: Wir haben im Vorfeld für alle möglichen Szenarien Konzepte entwickelt, aktuell sieht es so aus, dass mit Juli viele Einschränkungen wegfallen und wir vor vollen Rängen spielen können. Die Verunsicherung lässt zwar spürbar nach, aber so kurzfristig eine „Arena“ mit 5.000 Plätzen zu füllen, wird definitiv nicht einfach. Natürlich haben die Leute zahlreiche Fragen, etwa wie es mit der Gastronomie aussieht und vieles mehr. Ich bin mir aber sicher, dass wir unseren Besuchern nicht nur ein fulminantes sondern auch ein sicheres Bühnenfeuerwerk bieten werden - Gastronomie inklusive. Voraussetzung dafür ist die bekannte 3G-Regel.

Infos und Karten: https://www.operimsteinbruch.at,  Tel.: +43 2682 65 0 65 oder tickets@panevent.at.

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