Verstärkung: Vonn holt Skilegende ins Team
- Training unter der Sommer-Sonne
- Vonns Comeback mit Ansage
- Ski-Legende wird zum Teamplayer
- Volle Fahrt Richtung Cortina
Lindsey Vonn und Aksel Lund Svindal tun sich zusammen. Die Olympiasiegerin und der norwegische Ex-Weltmeister greifen im Sommer nach der Höchstform. Gemeinsam soll die Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2026 in Cortina gelingen. „Ihn in mein Team zu bringen, ist ein unglaublich aufregender Schritt“, erklärt Vonn in einer Aussendung ihres Ausrüsters Head. Svindal fühlt sich „geehrt“.
Training unter der Sommer-Sonne
Schon in wenigen Wochen steigen Lindsey Vonn und Aksel Lund Svindal in Chile erstmals gemeinsam ins Training ein. Der offizielle Startpunkt einer Kooperation, die viele überrascht hat. Der gemeinsame Ausrüster Head verkündete die Nachricht per Aussendung. Die frühere Speed-Queen aus den USA will noch einmal angreifen.
Vonns Comeback mit Ansage
Vonn hatte im Vorjahr ihr überraschendes Comeback gegeben. Nach fünf Jahren ohne Rennen kehrte sie dank Wildcard-Regel zurück in den Weltcup. Mit Erfolg: Beim Finale in Sun Valley stand sie als Zweite auf dem Podest. Damals war schon klar, dass es kein Ausflug bleiben soll. Die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2010 hat sich ein letztes großes Ziel gesetzt: Edelmetall in Cortina 2026.
Ski-Legende wird zum Teamplayer
Jetzt holt sie Verstärkung. Aksel Lund Svindal, 42 Jahre alt, soll ihr mit Rat und Know-how zur Seite stehen. Der Norweger war als Aktiver ein Alleskönner. Zwei Olympiasiege, fünf WM-Titel, 36 Weltcupsiege – nun bringt er seine Erfahrung als stiller Stratege ein. „Ich war überrascht und habe mich sehr geehrt gefühlt, als sie mich angerufen hat“, betont Svindal.
Volle Fahrt Richtung Cortina
„Seine Expertise im Sport, speziell wenn’s um Equipment und Rennstrategie geht, ist unerreicht“, betont Vonn: „Ihn mit Blickrichtung Cortina in meinem Team zu haben, verleiht mir einen enormen Boost.“ Svindal sieht seine Rolle pragmatisch. Es gehe darum, das Gefühl für Speed, Vertrauen in Material und Setup zu perfektionieren. „Ich habe gefühlt, dass ich schnell etwas bewegen kann“, so der Norweger. Welche Rolle er konkret übernimmt, ist offen.