Todesfall Xatar: Neuigkeiten von der Staatsanwaltschaft

Am 8. Mai 2025 wurde Xatar tot in der Wohnung seiner Geschäftspartnerin in der Kölner Innenstadt aufgefunden. Er war 43 Jahre alt. Die Nachricht von seinem Tod sorgte in der deutschen Hip-Hop-Szene für große Bestürzung. Bis kurz vor seinem Tod hatte Xatar an neuer Musik gearbeitet. Medienberichten zufolge war seine nächste Single bereits fertiggestellt. Sein letzter öffentlicher Auftritt hatte im Dezember 2024 in Hamburg stattgefunden. Dort zeigte er sich wie gewohnt selbstbewusst, ohne dass jemand ahnen konnte, dass es einer seiner letzten öffentlichen Momente sein würde. 

Der plötzliche Tod löste eine Welle der Anteilnahme aus. Fans, Freunde und Kollegen trauerten nicht nur um den Musiker, sondern auch um eine Persönlichkeit, die sich vom verurteilten Straftäter zu einem erfolgreichen Unternehmer und Kultfigur des Deutschraps gewandelt hatte. Viele würdigten seinen Lebensweg als außergewöhnlich und widersprüchlich zugleich. 

 

 

 

 

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Nach dem Auffinden der Leiche leitete die Staatsanwaltschaft Köln ein Todesermittlungsverfahren ein. Ziel war es, zu klären, ob ein Fremdverschulden vorlag. Ein chemisch-toxikologisches Gutachten wurde in Auftrag gegeben. Dieses wurde inzwischen ausgewertet. Laut Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer ergaben sich keine Hinweise darauf, dass der Tod von Giwar Hajabi durch das schuldhafte Verhalten Dritter verursacht worden sei. Das Verfahren wurde daraufhin eingestellt. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Verstorbenen und seiner Angehörigen gab die Staatsanwaltschaft keine weiteren Einzelheiten zu den Ermittlungsergebnissen bekannt. Damit bleiben viele Fragen offen, insbesondere zum genauen Ablauf der letzten Stunden seines Lebens. Juristisch gilt der Fall als abgeschlossen.