"Unglaublich schmerzhaft": Popstar packt über Trennung aus

• Öffentliches Bekenntnis
• Ein Song als Ventil
• Zwischen Schmerz und Dankbarkeit

Tim Bendzko hat das Schweigen gebrochen. Der Sänger spricht in einem Instagram-Video über seine Trennung und damit über ein Kapitel, das er lange für sich behalten wollte. „Meine Ehe hat nicht funktioniert“, sagt der Berliner in die Kamera. Dazu schreibt er: „Manchmal trennen sich Wege. Das ist schmerzhaft. Aber eine echte Verbindung lebt auch nach einer Trennung weiter.“ Für Bendzko sind das ungewohnt offene Worte.

​Öffentliches Bekenntnis

Seit Monaten wurde über den Zustand seiner Ehe spekuliert. Nun bestätigt Bendzko erstmals das Ende der Beziehung. Den Namen seiner früheren Frau nennt er nicht. Beide haben einen gemeinsamen Sohn, über den der Musiker erstmals im Jahr 2021 gesprochen hat. Gerüchte gab es schon länger, doch der Sänger und sein Umfeld schwiegen. Erst jetzt äußert sich Bendzko, aus einem bestimmten Grund.

​Ein Song als Ventil

Der Auslöser für das Geständnis ist seine neue Single „Immer“. Der Titel erscheint am 26. November und ist Teil des kommenden Albums „Alles, nur nicht zurück“, das im Jänner herauskommt. Bendzko sagt: „Ich schreibe Songs über meine Emotionen und über alles, was mich intensiv beschäftigt.“ Normalerweise bleibe vieles unausgesprochen. Doch diesmal sei es anders. „In meinem Song ,Immer‘ ist es so offensichtlich, dass ich es lächerlich fänd‘, den Kern nicht beim Namen zu nennen.“

Er spricht über den schmalen Grat zwischen künstlerischer Offenheit und dem Schutz seines Umfelds. „Darüber zu sprechen fühlt sich ein bisschen an, als würde ich über ein Minenfeld laufen“, sagt Bendzko. Trotzdem will er die Geschichte hinter dem Lied selbst erzählen. Es gehe um das Ende einer Beziehung, die ihn geprägt habe, und um das, was davon bleibt.

 

 

 

 

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​Zwischen Schmerz und Dankbarkeit

„Die Trennung war unglaublich schmerzhaft und fühlt sich an, als wäre ich gescheitert“, gesteht der Musiker. Diese Offenheit steht im Gegensatz zu seinem sonst zurückhaltenden Umgang mit privaten Themen. Doch hinter den Worten liegt kein Groll. „Ich bin heute der Mensch, der ich bin, wegen dieser Beziehung“, sagt Bendzko. Die Verbindung bestehe weiter, wenn auch auf andere Weise. „Selbst wenn eine Beziehung endet, bleibt im besten Fall die Würdigung der gemeinsamen Zeit und dafür, was sie aus einem gemacht hat.“