"Tatort"-Star im Krankenhaus: "Nachbar stalkt mich"

Die Schauspielerin Michelle Monballijn, bekannt aus Produktionen wie dem „Tatort“ und der Realityshow „Sommerhaus der Stars“, wurde am vergangenen Freitag Opfer eines gewaltsamen Übergriffs in ihrem Wohnhaus in Bernau bei Berlin. Wie sie gegenüber Bild berichtet wurde sie von einem Nachbarn im Treppenhaus attackiert. Sie erlitt dabei ein Schleudertrauma sowie eine Gehirnerschütterung und wurde für drei Tage stationär in einer Klinik behandelt.

Gegenüber Bild berichtete Monballijn, dass der Nachbar sie bereits seit mehreren Wochen belästigt habe. Dabei soll er unter anderem in den Keller gegangen sein, um an ihrer Wäsche zu riechen. Am Freitag soll der Mann sie im Treppenhaus abgepasst und sich über die Lautstärke ihres Sohnes beschwert haben. Als Monballijn nicht auf die Beschwerde einging, sei der Nachbar zunächst laut und beleidigend geworden. Anschließend habe er sich ihr in den Weg gestellt, sie an der Schulter gepackt und ihren Kopf zweimal gegen die Wand geschlagen. 

Die Schauspielerin verständigte umgehend die Polizei, die den Mann in seine Wohnung zurückbrachte. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. Monballijn verzichtete zunächst auf einen Arztbesuch, doch am Abend stellten sich Schwindel und Unwohlsein ein. Sie suchte daraufhin den ärztlichen Notdienst auf. 

Berichten der Bild zufolge hat die Schauspielerin eine Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma erlitten. Die Ärzte entschieden, Monballijn zur weiteren Beobachtung stationär aufzunehmen, um unter anderem ein Schädel-Hirn-Trauma und Verletzungen der Halswirbelsäule auszuschließen. Am Montag wurde sie aus der Klinik entlassen.