Als Kind schwer gemobbt, heute weltberühmt
Elon Musk wusste, was ihn auf dem Weg zur Schule erwartete: im besten Fall Hänseleien, im schlimmsten Prügel. Und davon steckte der leidenschaftliche Leser und introvertierte Computer-Fan im Lauf seiner Kindheit in der südafrikanischen Stadt Pretoria einige ein. Einmal stießen ihn Mitschüler die Treppen hinunter und schlugen ihn bewusstlos. Schnell war dem jugendlichen Musk klar, dass er so schnell als möglich die Schule hinter sich bringen und von hier weg musste. Nach Kanada, woher seine Mutter stammte. Die Voraussetzungen standen gut: Seit seinem 12. Lebensjahr konnte er programmieren und hatte noch während seiner Schulzeit ein selbst entwickeltes Computerspiel an ein Magazin verkauft.
Vom hilflosen Kind zum schwerreichen Visionär
Von Kanada führte ihn sein Weg nach Kalifornien, wo er seinen Doktor in angewandter Physik machte. Unter dem Namen "SpaceX" startete der mittlerweile eingebürgerte Amerikaner ein Projekt mit dem Ziel, den Mars für den Menschen bewohnbar zu machen. Die Chancen dazu stehen nicht zuletzt dank seiner innovativen Ideen besser denn je. Seine Konzepte und Konstruktionen haben längst das Interesse der NASA geweckt. Weltweite Bekanntheit erlangte der milliardenschwere Visionär vielmehr als Mitbegründer der amerikanischen Automarke Tesla. Alles in allem Erfolge, die dem geschiedenen fünffachen Familienvater dabei geholfen haben dürften, die Traumata seiner Kindheit hinter sich zu lassen.
Früher einsam, heute an der Spitze
Nur zu gut verstehen, was in ihm als Kind vorgegangen ist, dürfte Herzogin Kate, die in ihrer Kindheit von Schulkollegen ausgeschlossen und körperlich angegriffen wurde. Dass ihre Erfahrungen, die einen Schulwechsel nach sich zogen, sie bis heute prägen, wird an ihrem Engagement für die Organisation "Beatbullying" deutlich, die Aufklärungsarbeit leistet und Mobbing-Opfern Schutz bietet.
Stars mit schwerer Kindheit
Auffällig viele Menschen, die heute erfolgreich im Leben stehen und weltweit anerkannt und verehrt werden, blicken auf ähnliche Erlebnisse zurück: Wurden verspottet, weil sie zu groß (Topmodels), zu klein (Schauspieler) oder zu schüchtern (Bühnenstars) waren. Der Wunsch nach Anerkennung, beobachten Psychologen, ist bei Menschen mit diesen Schicksalen häufig ausgeprägter und treibt sie zu besonderen Höchstleistungen an. Manchmal mit "Happy End", wie die folgenden berühmten Beispiele zeigen.