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Melissa Naschenweng, Bernhard Speer und Lili Paul-Roncalli bildeten die Starmania-Jury für die Show am Freitag. 
Melissa Naschenweng, Bernhard Speer und Lili Paul-Roncalli bildeten die Starmania-Jury für die Show am Freitag. 
ORF/Hans Leitner

Starmania: Naschenweng flirtet mit Kandidaten

04.04.2022 um 12:49, Teresa Frank
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Waren da etwa Herzchen in den Augen von Melissa Naschenweng zu sehen? Bei ihrem Auftritt als Gastjurorin in der letzten Starmania-Show flirtete sie ganz ungeniert mit einem der Kandidaten. Das gefiel nicht jedem.

Melissa Naschenweng sorgte mit ihrem Auftritt als Gastjurorin bei Starmania für Aufruhr. Und das nicht, weil sie besonders streng zu den Kandidaten war, sondern, weil sie von ihren Gefühlen übermannt wurde. Die Kärnterin schien nämlich besonders von einem Sänger begeistert zu sein, oder besser gesagt, vom Aussehen eines Kandidaten. Nachdem der Tiroler Daniel Fink den Song „Upside Down“ performt hatte, war es um die 26-Jährige geschehen. „Darf ich ganz ehrlich sein? Daniel, ich weiß nicht mal mehr, ob du auf Deutsch oder Englisch gesungen hast. Ich hab dich einfach angeschaut und war so glücklich“, lautete die erste Reaktion der Sängerin. „Ich habe gerade einen echten Fan-Moment, das ist ziemlich unprofessionell“, fügte sie mit breitem Grinsen hinzu. Hier witzelte auch Bernhard Speer noch mit und betonte, dass es auch ihm so gegangen sei. „So ein fescher Kerl“, bemerkte er. 

Schön zum Anschauen

Melissa kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, vergaß dabei aber, Daniels musikalische Leistung zu bewerten – wie es als Jurorin eigentlich ihre Aufgabe gewesen wäre: „Ich glaube, ich spreche da im Namen aller Frauen, dass das echt cool war und schön zum Anschauen.“ Auf Daniels sichtliche Erfahrung bei Bühnenauftritten ging sie zwar kurz ein, recht viel mehr an Feedback gab es von ihr aber nicht. „Er ist optisch da und natürlich auch gesanglich“, so Melissa. „Es ist auch wurscht, was er singt, weil man schaut ihn einfach an und denkt sich 'Sing weiter, hör nicht auf, hör nicht auf'.“ 

Melissa Naschenweng verschaut sich in Starmaniac
Daniel Fink aus Tirol hatte es Melissa Naschenweng besonders angetan.

Es reicht jetzt. Wir haben's verstanden. Man kann es auch übertreiben.

- Bernhard Speer

Zu viel für Speer 

Für ihre Komplimente an Daniels Aussehen erntete Melissa zwar vom Publikum leichtes Gelächter, Bernhard Speer wurde es aber schließlich zu viel. „Es reicht jetzt. Wir haben's verstanden. Man kann es auch übertreiben“, warf der Sänger ein. „Das sind Kommentare, wenn die von einem Mann kommen würden im Bezug auf eine Frau - hui!“, stimmte auch Moderatorin Arabella Kiesbauer Speer zu. Dieser bewerte schließlich doch noch Daniels Gesang. „Ich mag deine Stimmfarbe. Du hast das super gemacht“, lobte er. Und auch Lili Paul-Roncalli war von der Performance des Tirolers begeistert. Er sei verdientermaßen unter den besten 10, waren sich alle einig. 

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