Für Richard: Simone kämpft trotz Geldsorgen um Villa
Die prunkvolle Villa in Wien-Döbling war für Richard Lugner mehr als nur ein Zuhause – sie war sein Rückzugsort, ein Ort der Zusammenkunft für Familie und Freunde. Doch nach seinem Tod steht seine Witwe Simone (42) nun alleine in dem großzügigen Anwesen. Die Erhaltungskosten sind enorm, und dringend notwendige Sanierungen machen die Situation nicht leichter.
Finanzielle Sorgen in der Luxusvilla
Nur wenige Monate vor Lugners Tod war Simone, liebevoll „Bienchen“ genannt, in das Anwesen eingezogen. Nun muss sie sich allein um die riesige Immobilie kümmern – und das mit äußerst knappen Mitteln. Sie ist derzeit auf Arbeitslosengeld angewiesen, und die finanzielle Belastung wächst täglich. „Meine Ersparnisse gehen dabei drauf, und Mama ist auch eingesprungen“, erzählt sie offen. Der Druck steigt, jede noch so kleine Ausgabe wird genau überlegt.
Vom Luxusleben zur Sparmentalität
Simone, die früher keine finanziellen Sorgen kannte, muss sich jetzt einschränken. Ihr Ziel ist es, sich ihr Leben wieder leisten zu können, ohne über jede Ausgabe nachzudenken. "Das heißt für mich: nicht zu überlegen, ob ich mir den veganen Tuna um 4,99 Euro leisten kann. Sondern ihn einfach kaufen, wenn ich will. Jetzt tue ich es nicht. Ist zu teuer. Das ist für mich Luxus – nicht überlegen zu müssen, ob sich das jetzt noch ausgeht", erklärt sie.
Herausforderung
Die finanzielle Last ist eine Herausforderung, und der Weg zurück zu einem unbeschwerten Leben scheint noch weit. Simone hofft darauf, bald wieder auf eigenen Beinen stehen zu können – doch bis dahin muss jeder Euro gut überlegt sein.