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Simone Lugner posiert
Simone Lugner kann vom AMS-Geld nicht leben.
Simone Lugner kann vom AMS-Geld nicht leben.
Andreas Tischler / picturedesk.com

"So schnell wie möglich": Simone hat genug vom AMS

07.02.2025 um 10:13, Jovana Borojevic
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Simone Lugner ist derzeit angewiesen auf das Geld vom AMS. Dieses reicht jedoch nicht aus, deshalb muss jetzt schnell ein neuer Job her.

Bevor Simone Lugner (42) ihren Platz an der Seite ihres damaligen Ehemanns Richard Lugner in der Lugner City einnahm, war sie als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach beschäftigt. Sie entschied sich jedoch, diesen Job aufzugeben, um ihrem Mann den Wunsch zu erfüllen, ihn in seinem Einkaufszentrum zu unterstützen.

Kündigung

Kaum hatte sich Simone in ihre neue Aufgabe eingefunden, riss das Schicksal sie aus ihrem Alltag: Am 12. August verstarb Richard Lugner. Ihr Berufsleben geriet dadurch völlig aus den Fugen. Kurz nach dem tragischen Verlust folgte der nächste Schlag – die neue Geschäftsleitung setzte sie vor die Tür.

Schwierige Jobsuche und ein TV-Angebot

Der Neustart am Arbeitsmarkt erwies sich als alles andere als einfach. Doch dann kam eine überraschende Möglichkeit: Eine Einladung zur Teilnahme an "Dancing Stars". Einen Zwischenjob hielt sie nicht für fair: "Dazwischen Arbeiten zu gehen, hätte ich als unfair jedem Arbeitgeber gegenüber empfunden. Ich weiß ja wie es ist, habe lange genug Jobinterviews geführt und Personal ausgesucht", hat sie gegenüber heute.at erklärt. 

Arbeitslosengeld und Tanztraining

Bis zum Start der Sendung lebt sie von Arbeitslosengeld – von Mitte November bis Mitte Februar. Am 17. Februar steht dann ein wichtiger Moment an: Die Bekanntgabe ihres Tanzpartners. Direkt im Anschluss beginnen die intensiven Proben für die ORF-Show.

Was kommt nach der Show?

Obwohl sie einmal wöchentlich beim Radiosender "Austrian Power" moderiert, ist sie dort nicht fest angestellt. Ihr Ziel ist klar: Nach "Dancing Stars" soll wieder ein fester Job her! "Ich will auch so schnell wie möglich gleich wieder einen Job. Zur Sicherheit, und dass ich im Tun bleibe", betont sie entschlossen.

Ob und wo Simone bald wieder beruflich Fuß fasst, wird sich zeigen.

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