"In den Magen getreten": Kim Virginia trauert um Baby

Am Sonntag sorgte ein emotionaler Instagram-Post des ehemaligen Reality-TV-Kandidaten Nikola Glumac für Aufsehen. In einer düsteren und aufwühlenden Nachricht teilte er seinen Followern mit: „Unser Kind kam still zur Welt.“ Hinter diesen Worten verbirgt sich eine tragische Geschichte, die bei vielen für Betroffenheit sorgt und gleichzeitig neue Diskussionen entfacht. Nikola Glumac nutzt seinen öffentlichen Auftritt nicht nur, um den Verlust zu thematisieren, sondern auch, um Vorwürfe zu erheben. Er spricht von Hass, Lügen und Drohungen, die ihn und seine Ex-Partnerin Kim Virginia Hartung getroffen hätten. Diese feindselige Atmosphäre, so Glumac, habe zur Katastrophe beigetragen.

Kim Virginia bestätigt Verlust 

Kurz nach dem Posting von Glumac äußerte sich auch Kim Virginia selbst. Sie bestätigte die Fehlgeburt und erklärte, dass sie das Baby bereits vor mehreren Wochen verloren habe. Ihre Darstellung des Vorfalls ist erschütternd. "Weil mir eine kranke Person in Deutschland in den Magen getreten hat“, schreibt sie in ihrer Instagram-Story. Das sei, so ihre Darstellung, der Auslöser für den tragischen Ausgang gewesen. Details zu dem Vorfall bleiben allerdings unklar. Ob die Schilderung strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen wird, ist bisher offen. 

Der Schmerz wird öffentlich 

Besonders betroffen zeigt sich Kim Virginia über die Tatsache, dass der Verlust nun ohne ihr Einverständnis öffentlich gemacht wurde. Sie habe selbst entscheiden wollen, wann und wie sie über diesen sensiblen Moment sprechen würde. Dass ihr dies nun verwehrt wurde, macht sie in ihrer Reaktion deutlich. Der öffentliche Umgang mit dem persönlichen Schmerz wird damit selbst zur Belastung. Für viele Beobachter ist dies ein weiterer Tiefpunkt in der öffentlichkeitswirksamen Beziehung der beiden, die bereits zuvor von medial begleiteten Trennungen, Versöhnungen und Streitigkeiten geprägt war. 

Beziehung im Rampenlicht 

Glumac und Hartung galten einst als glamouröses Paar der Reality-Szene. Sie lebten zeitweise in Dubai, präsentierten sich oft auf sozialen Netzwerken und pflegten den Austausch mit ihrer Community. Doch ihre Beziehung verlief alles andere als geradlinig. Öffentliche Auseinandersetzungen und wiederholte Trennungen bestimmten zunehmend das Bild, das die Öffentlichkeit von dem Paar gewann. Nun steht nicht mehr ihre Beziehung, sondern ein schmerzlicher Verlust im Mittelpunkt. 

Druck durch soziale Medien 

In seinem Posting appelliert Glumac eindringlich an seine Follower: "Ihr glaubt, man kann eine schwangere Frau jeden Tag fertig machen, mit Lügen und sogar Morddrohungen, und dann passiert nichts?" Auch wenn Kim Virginia selbst keine weiteren Details nennt, lässt ihr Kommentar erahnen, wie tief der Verlust sie trifft. "Ich habe unser kleines Wunder verloren", schreibt sie.