Nicole Wesner über Mutterrolle: "Überwältigend"
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Box-Weltmeisterin Nicole Wesner ist am 6. August zum ersten Mal Mutter geworden. Mit 47 Jahren wagte sie noch einmal ein ganz neues Kapitel in ihrem Leben. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner Leonardo Cappadonna durfte sie ihre kleine Tochter in die Arme schließen. Für die Frau, die im Ring unzählige Siege errungen hat, beginnt nun das schönste Abenteuer ihres Lebens: die Rolle als Mama.
Emotionale Geburt
Auf Instagram teilte Wesner die zuckersüße Nachricht mit ihren Fans: „Unsere Kleine ist da!“ Offen sprach sie auch über die anstrengende Geburt. Zwölf Stunden Wehen musste sie durchstehen, ehe sie ihre Tochter endlich im Arm halten konnte. Diesen Moment beschreibt die mehrfache Weltmeisterin als „eine der emotionalsten Erfahrungen“ ihres Lebens. Ihre Worte zeigen, wie sehr sie von diesem Tag geprägt wurde und wie tief die Gefühle sitzen, die sie seitdem begleiten.
"Die Realität ist so viel geiler!"
Im Gespräch mit „Heute“ sprüht Wesner nur so vor Glück. „Natürlich habe ich mir vorher versucht vorzustellen, wie es ist, Mama zu sein, aber die Realität ist so viel geiler! Die Gefühle, die ich habe, wenn ich sie sehe, sind einfach überwältigend!“ Ihr Strahlen und ihre Begeisterung lassen keinen Zweifel: Nicole Wesner hat ihre neue Rolle mit vollem Herzen angenommen.
Neuer Alltag
Der Alltag der Boxerin hat sich komplett gewandelt. Wo früher Training und harte Sparringseinheiten auf dem Programm standen, beginnt der Tag nun ganz sanft. „Unser Tag startet meist damit, dass wir die ersten Stunden viel kuscheln. Sie ist morgens immer sehr gut drauf und wir beide lächeln uns immer um die Wette an“, erzählt sie. Für die Boxerin ist das der perfekte Start in den Tag und ein Glücksmoment, den kein Titel der Welt ersetzen könnte.
Sport auf Pause – Comeback geplant
Ihr geliebtes Boxtraining muss jedoch noch warten. „Mein momentaner Sport besteht aus Rückbildungsübungen und Baby tragen“, lacht Wesner. Doch lange will sie den Ring nicht meiden. Schon im Oktober möchte sie zurück ins Training. „Das Boxen vermisse ich langsam. Aber gerade genieße ich es, von morgens bis abends mit der Kleinen zusammen zu sein. Und genau so sollte es sein.“
