Maite Kelly stellt klar: "Zuerst bin ich Mutter"
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Maite Kelly sorgt für Aufsehen mit einem Satz, der ihre Prioritäten auf den Punkt bringt: „Zuerst bin ich Mutter.“ Dieser klare Standpunkt prägt nicht nur ihr Privatleben, sondern auch ihre gesamte berufliche Planung. Während sie aktuell mit ihrem Open-Air-Programm „Singen. Tanzen. Sommernacht“ deutschlandweit auf der Bühne steht, bleibt ihre Familie für Kelly der wichtigste Bezugspunkt. Ihre drei Töchter Agnès, Josephine und Solene nehmen dabei eine zentrale Rolle ein – und das nicht nur in ihrem Alltag, sondern auch in ihren Entscheidungen als Künstlerin.
Zwischen Showgeschäft und Familienalltag
Seit Jahrzehnten ist Maite Kelly eine feste Größe im deutschen Schlager. Doch wer glaubt, ihr Leben bestehe nur aus Auftritten, Interviews und TV-Shows, liegt falsch. Hinter der Bühne lebt sie ein bewusst strukturiertes Leben, das sich an den Bedürfnissen ihrer Familie orientiert. Im Gespräch mit dem Magazin Das Neue Blatt erklärt sie: „Meine Lieder schreibe ich in der Küche. Ich gehe ungern über rote Teppiche. Die Konzerte, die ich spiele, finden meistens am Wochenende statt.“ Ihr Terminkalender wird nicht vom Showgeschäft diktiert, sondern vom Alltag mit drei Kindern.
Ein selbstbewusster Haushalt
Bereits im vergangenen Herbst sprach Maite Kelly in einem Interview mit t-online offen über ihre Familiensituation. Sie lebt mit ihren Töchtern in einem reinen Frauenhaushalt, der, wie sie selbst sagt, von starken Persönlichkeiten geprägt ist. „Meine Kinder sind sehr ehrlich und sagen mir die Wahrheit ins Gesicht, auch wenn sie manchmal schmerzt.“ Diese enge Verbindung zeigt sich auch in gemeinsamen Initiativen: So kam von ihren Töchtern die Idee, mit der Mutter gezielt Konzerte weiblicher Künstlerinnen zu besuchen – ein Zeichen für gelebte Solidarität und weibliche Selbstbestimmung im Alltag.
Klare Haltung
Maite Kelly gelingt es, ihre Rolle als Künstlerin mit der als Mutter zu vereinbaren – mit einem hohen Maß an Organisation, Konsequenz und Offenheit. Ihr Satz „Zuerst bin ich Mutter“ ist dabei keine Floskel, sondern Ausdruck einer Haltung, die sie konsequent lebt. In einer Branche, die oft wenig Rücksicht auf Privates nimmt, setzt sie damit ein klares Zeichen für Eigenverantwortung, familiäre Prioritäten und Authentizität.