Gerichtsvollzieher: Wiesn-Schock für Lilly Becker

Im Februar dieses Jahres feierte Lilly Becker ihren bislang größten Reality-TV-Erfolg. Die 49-Jährige gewann die 18. Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und wurde zur Dschungelkönigin gekrönt. Mit Offenheit, Humor und Kampfgeist eroberte sie die Zuschauerherzen und setzte sich gegen starke Konkurrenz durch. Nach dem TV-Sieg zog Becker mit ihrem 15-jährigen Sohn Amadeus von London nach Düsseldorf. Sie erklärte später, der Umzug sei ein Neustart gewesen, privat wie beruflich. Anfang September zeigte sie sich selbstbewusst auf dem Cover des „Playboy“. Nackt, ungeschminkt, entschlossen. „Ich dachte mir, fuck it, ich sehe gut aus. Ich habe meine Vierziger hart gearbeitet und viel gekämpft und wollte sie einfach mit einem Bang abschließen“, sagte sie im Interview.

Parallel zur medialen Aufmerksamkeit kämpft Becker hinter den Kulissen für finanzielle Gerechtigkeit. Der Grund ist ein langanhaltender Streit mit Ex-Mann Boris Becker über Kindesunterhalt.

Für neue Schlagzeilen sorgte Lilly Becker schließlich beim Auftakt des Münchner Oktoberfests. Als Stargast im „Wildstuben“-Zelt sollte sie das erste Fass anstechen. Doch kurz vor dem Auftritt kam es zu einem unangenehmen Zwischenfall. Laut übereinstimmenden Berichten von RTL und Bild erschien ein Gerichtsvollzieher, offenbar begleitet von der Polizei, und forderte die sofortige Begleichung einer offenen Rechnung. Becker bestätigte, dass sie vor Ort eine Forderung begleichen musste.

 

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag geteilt von Lilly Becker (@lillybeckerofficial)

Die Bild berichtete, dass es um eine fünfstellige Summe ging, die aus einem juristischen Streit mit dem Medienhaus stamme. Becker selbst sagte gegenüber RTL: „Die haben mir eine Rechnung geschickt, dass ich noch was bezahlen muss. Und dann habe ich das eben bezahlt. Jetzt stehen wir hier. Dennoch bin ich glücklich, hier zu sein.“ Nachdem die Rechnung per Echtzeit-Überweisung beglichen worden war, kehrte Becker ins Zelt zurück und stach das Fass wie geplant an.