Helene Fischer macht Schluss: Schock für Fans
Helene Fischer hat sich zurückgemeldet – und das mit einer Überraschung, die niemand erwartet hat. Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter startet die 41-Jährige 2026 ihr großes Bühnen-Comeback. Für ihren Neustart zieht die Schlagerqueen einen radikalen Schlussstrich unter das, wofür sie in den letzten Jahren gefeiert wurde: die spektakuläre Akrobatik. „Ich habe mir für mich vorgenommen, das im nächsten Jahr sein zu lassen“, verriet sie im „My Way“-Podcast der deutschen Bild.
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Jubiläumstour soll ganz anders werden
Mit ihrer 20-Jahre-Jubiläumstour will Fischer ab Juni 2026 in Deutschland, Österreich und der Schweiz wieder durchstarten. Doch diesmal wird alles anders. Keine riskanten Luftnummern, kein Zirkusglanz. Stattdessen will sie „die große Party feiern“, wie sie bei ihrer Pressekonferenz am 12. November in München angekündigt hat. Die Shows sollen ein Dankeschön an ihre Fans werden und Helene Fischer persönlich, emotional und ganz nah erlebbar machen.
Unfall 2023 hat alles verändert
Bei ihrer letzten Arena-Tour 2023 stand Akrobatik im Mittelpunkt. Die Zusammenarbeit mit dem Cirque du Soleil hat Fischer zur Hochseilkünstlerin der Schlagerwelt gemacht. Waghalsige Showeinlagen haben die Musik bisweilen in den Hintergrund rücken lassen. Wie gefährlich diese wirklich waren, wurde innerhalb weniger Sekunden bei ihrem Auftritt in Hannover 2023 klar. Bei einer Trapeznummer zog sich die Künstlerin eine Platzwunde zu, das Konzert musste abgebrochen werden. Bei einer Probe zur Tour zog sich die Künstlerin sogar einen Rippenbruch zu.
„Wir haben eine tolle Tour gemacht, da war der Schwerpunkt auf der Akrobatik“, blickt sie heute zurück. Doch diesmal will sie andere Prioritäten setzen. In den riesigen Stadien sei sie ohnehin nur „klitze-klitzeklein“ zu sehen. „Da hat die Akrobatik nicht wirklich Vorrang. Das ist zwar auch immer ein Teil von mir, aber das muss jetzt vielleicht ein bisschen pausieren.“
360-Grad-Show statt Akrobatik
Für ihre Jubiläumsshows setzt Helene Fischer auf Nähe statt Nervenkitzel. Eine 360-Grad-Bühne in der Stadionmitte, Laufstege bis tief ins Publikum ersetzen das Akrobatik-Konzept. „Wenn ich von allen Seiten zu sehen bin, das ist eine ganz neue Arbeit für mich“, erklärt sie. Sich kurz wegdrehen oder eine Träne trocknen? Unmöglich. „Ich werde alles mit allen teilen“, sagt sie. Statt atemberaubender Stunts stehen 2026 Gänsehaut durch Musik, Emotion und echte Momente im Scheinwerferlicht.