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Heinz Hoenig mit einem weißen Hemd.
Heinz Hoenig kämpft um sein Leben.
Heinz Hoenig kämpft um sein Leben.
Thomas Bartilla / Action Press / picturedesk.com

Heinz Hoenig: Er wagt die Risiko-OP

07.05.2024 um 16:54, Magdalena Ehsani
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Heinz Hoenig ist aus dem Koma erwacht und hat sich für die riskante Operation entschieden. Seine Frau Annika unterstützt ihn dabei.

Heinz Hoenig wurde letzte Woche mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Er hat Herzprobleme und braucht eine neue Hauptschlagader, außerdem hat eine bakterielle Infektion seine Speiseröhre angegriffen. Das Loch, das durch die Entzündung entstanden ist, bedeutet im Prinzip zwei sehr gefährliche Operationen, die auch unglücklich enden können. Hoenig lag die letzten Tage im Koma auf der Intensivstation und wurde langsam wieder an das Bewusstsein herangeführt. Jetzt ist er wach und hat sich für eine Operation entschieden.

Entscheidung zur Risiko-OP

"Ich kenne meinen Mann in und auswendig, der wird kämpfen, er wird nicht aufgeben. Und so war es auch. Er hat sich ganz klar gestern für den operativen Weg entschieden", so Ehefrau Annika zu RTL. Die Entscheidung ist gefallen, Hoenig wird operiert. Eine neue Aorta wird transplantiert und die Speiseröhre muss nach außen gelegt werden. Wie seine Frau bereits in früheren Interviews geschildert hat, muss Hoenig nach der Operation neun Monate künstlich ernährt werden. 

Bedingungslose Liebe

"Also erst mal vertraue ich meinen Mann. Ich habe auch gesagt, von Anfang an, den Weg, den mein Mann gehen möchte, den gehe ich mit ihm. Ja, kompromisslos, also bedingungslos werde ich diesen Weg mit ihm gehen. Und ich finde es auch sehr gut, dass er einfach die Möglichkeit bekommen hat, das selbst zu entscheiden." Geld für die aufwendige Operation war zunächst nicht da – mehrere tausend Euro haben gefehlt. Über eine Spendenorganisation, die Heinz Hoenigs Agentur ins Leben gerufen hatte, konnten Schauspielkollegen, Fans und Freunde etwas beisteuern. Aus finanzieller Not hat Hoenig seine Versicherung in der Vergangenheit gekündigt. Jetzt kann er operiert werden. Freunde wie Til Schweiger spendeten 20.000 Euro, auch Uwe Ochsenknecht oder Ralph Siegel beteiligten sich großzügig.

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