Carmen Geiss: Alle Details zur Not-OP am Gehirn
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Inhalt
Eigentlich kennt man sie als energiegeladene Frohnatur, doch plötzlich war alles anders. In ihrem Haus in St. Tropez übersah Carmen Geiss eine Stufe im Untergeschoss und stürzte schwer. Sie schlug mit der rechten Körperseite und dem Kopf auf. Zunächst nahm die Millionärsgattin die Folgen auf die leichte Schulter, doch die Schmerzen und Schwindelattacken wurden immer stärker. Erst Tochter Davina überzeugte sie, sich in Erfurt während Dreharbeiten untersuchen zu lassen. Die Diagnose: ein gefährliches Hämatom im Gehirn, das sofort entfernt werden musste.
Die Operation
Im Eiltempo wurde Carmen in die Neurochirurgische Klinik der LMU München gebracht. Dort übernahm Prof. Dr. Florian Ringel den komplizierten Eingriff. Das Resultat des MRT war eindeutig: ein chronisches Subduralhämatom, ein Bluterguss zwischen Hirnhaut und Gehirnoberfläche, der massiven Druck auf die rechte Hirnhälfte ausübte. In einem Gespräch mit Bild erklärt der Arzt den genauen Vorgang im OP-Saal: In einer 44 Minuten dauernden Operation machte der Chirurg einen drei Zentimeter langen Schnitt, bohrte ein winziges Loch in den Schädel und entfernte den Erguss. Nach Spülung und Drainage konnte die Wunde wieder verschlossen werden.
So geht es Carmen jetzt
Wie Dr. Ringel im Gespräch mit Bild klarstellt, sind keine bleibenden Schäden zu erwarten. Und tatsächlich zeigt sich Carmen nach der Schock-OP erstaunlich positiv. Schon wenige Tage nach dem Eingriff reiste sie mit Tochter Davina im Privatjet nach St. Tropez zurück, wo sie sich nun erholt. Von Ruhe will die Unternehmerin aber nicht viel wissen: Arbeiten würde sie ablenken und ihr Kraft geben.
Unterstützung von Familie
Eine große Stütze in dieser schweren Zeit war ihre Familie. Ehemann Robert wich keine Sekunde von ihrer Seite, begleitete sie ins Krankenhaus und wachte an ihrem Bett. Auch die Töchter Davina und Shania standen fest hinter ihrer Mutter. „Mir geht es erstaunlich gut, weil ich so viel Unterstützung habe“, betont Carmen gegenüber Bild dankbar. Nach Tagen voller Angst und Bangen sieht die Familie Geiss jetzt wieder optimistisch in die Zukunft.
