Britney Spears: Hirnschäden und Geheimnis im Vatikan
- Britney Spears sorgt mal wieder für Wirbel im Netz
- Erinnerungen an die Zwangszeit
- Der Vatikan-Satz, der alle verwirrt
- Kevin Federlines Buch über Britney Spears
Britney Spears sorgt mal wieder für Wirbel im Netz. In einem ihrer jüngsten Instagram-Postings zeigt sie sich auf einem Pferd, den Rücken frei, den Blick nach hinten. Unter das Foto schreibt sie: „Mein Rücken, meine Schulterblätter, meine Flügel – erinnerst du dich an den Film Maleficent, ein unglaublicher Film.“
Spears schreibt weiter: „Erinnere dich, der König wollte sie töten, aber jemand nahm ihr heimlich die Flügel.“ Dann zieht sie den Vergleich zu sich selbst und lässt mit einer erschütternden Erkenntnis aufhorchen.
Erinnerungen an die Zwangszeit
Von 2008 bis 2021 stand Britney unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears. Er kontrollierte ihre Finanzen, ihre Auftritte, sogar ihre medizinische Behandlung. 2018 wurde sie gegen ihren Willen in eine Klinik gebracht. Schon in ihrer Autobiografie The Woman in Me hat sie erzählt, sie sei dort „eingesperrt“ gewesen, ohne Privatsphäre, ohne Freiheit. Vieles habe sie noch gar nicht erzählt.
In ihrem aktuellen Posting erinnert sie sich an die dunkle Zeit: „Ich hatte vier Monate lang keine private Tür und wurde illegal gezwungen, meinen Körper nicht benutzen zu dürfen“, schreibt Spears. „Ich konnte fünf Monate lang weder tanzen noch mich bewegen.“ Die Zwangseinweisung in die Reha hallt im einstigen Teenie-Idol bis heute nach. Und hat Spuren hinterlassen: „Ich fühle, dass mir vor langer Zeit meine Flügel genommen wurden und mir Hirnschäden widerfahren sind, zu hundert Prozent“, schrieb Spears. Ob sie körperliche Folgen oder seelische Wunden meint, bleibt offen.
Der Vatikan-Satz, der alle verwirrt
Gegen Ende des generell eher wirr gehaltenen Postings wird es dann auf einmal richtig spirituell. Die ehemalige Pop-Ikone schwärmt vom „Father in heaven“ und fragt: „Denkst du, wenn ich zum Vatikan gehe, könnte ich dort etwas Interessantes finden?“ Sucht Britney spirituellen Halt oder will sie einfach provozieren? Was Britney mit ihrem Posting eigentlich sagen will, bleibt wie so oft offen. Eines scheint aber klar zu sein: Die 43-Jährige kämpft noch immer mit ihrer Vergangenheit und dem Bild, das andere von ihr haben. „Es macht Spaß, Geschichten zu erzählen. Mit dem Müll, der über mich gesagt wird, dachte ich mir: Warum nicht SUBSTANZ auf den Tisch legen?“
Kevin Federlines Buch über Britney Spears
Während die Welt rätselt, steht ihr Ex-Mann Kevin Federline mit seinem Enthüllungsbuch in den Startlöchern. Darin beschreibt er Britney als instabil, spricht von Drogen, Chaos und Angst. Er behauptet, Britney habe nicht nur Drogen (auf Englisch auch „substances“) genommen. Während sie stillte, habe sie sogar Kokain konsumiert, was Spears stets bestritten hat. Mit „Substanz“ könnte sie also auch auf Federlines Anschuldigungen reagieren. Ganz genau weiß das aber nur Britney.