Sigl kritisiert Gen Z: "Wie wärs mit Bücher lesen?"
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Mehr als fünf Millionen Zuschauer schalten wöchentlich ein, wenn „Der Bergdoktor“ läuft. Hans Sigl hat sich mit seiner Rolle längst einen festen Platz im Herzen vieler Fernsehzuschauer gesichert. Doch nicht nur seine Schauspielkunst, auch seine direkte, unverblümte Art macht ihn für viele Fans so sympathisch. Sigl scheut sich nicht, Missstände oder Kuriositäten anzusprechen und dabei Klartext zu reden.
Kritik an Gen-Z-Trend
Nun hat sich Sigl erneut zu Wort gemeldet. In seiner Instagram-Story nahm er einen Trend aufs Korn, der derzeit vor allem bei der Generation Z Aufmerksamkeit erregt. Die Wiener Zeitung hatte ein Video veröffentlicht, das er aufgriff und spöttisch kommentierte. Darin zeigte er wenig Verständnis für das, was junge Leute in Wien offenbar begeistert. "Leute, ich kann auch Suppe mit Gabel löffeln und connecten", macht er sich über den Clip lustig. Dann folgt ein weiterer spöttischer Kommentar des Schauspielers: "Wie wärs mit Bücher lesen?"
Pudding-mit-der-Gabel-Trend
Auf den ersten Blick skurril: Junge Menschen treffen sich in Parks, um Pudding nicht mit Löffeln, sondern mit Gabeln zu essen. Doch das Ganze hat einen tieferen Sinn. Teilnehmer erklären, dass es nicht um das Essen an sich geht, sondern darum, neue Freunde zu finden und Kontakte in einem konsumfreien Raum zu knüpfen. Für die einen eine kreative Art, Gemeinschaft zu erleben, für andere – wie Hans Sigl – ein eher fragwürdiges Vergnügen.
