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Andreas Gabalier lächelt
Andreas Gabalier übt Kritik.
Andreas Gabalier übt Kritik.
Hubert Mican / picturedesk.com

Gabalier übt Kritik an Frauen: "Dieses Gen"

24.09.2025 um 13:32, Jovana Borojevic
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In einem Interview spricht Andreas Gabalier offen über Frauen in Beziehungen – und sorgt mit seiner Aussage über ein typisches Gen für Aufsehen.

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Andreas Gabalier steht nicht nur auf der Bühne im Rampenlicht, sondern regelmäßig auch in den Schlagzeilen der Klatschspalten. Der gebürtige Steirer begeistert mit Lederhose, Sonnenbrille und Hüftschwung ein Massenpublikum – vor allem auch Frauen. Seit Gabaliers Trennung von Silvia Schneider kursieren immer wieder Spekulationen um neue Romanzen, doch Gabalier hält sich meist bedeckt. Umso überraschender ist es, wenn er dann doch offen über persönliche Ansichten spricht. Vor allem, wenn es um das Verhältnis der Geschlechter in Liebesbeziehungen geht. 

Unverblümte Worte

In einem aktuellen Interview mit dem Kurier wurde Gabalier gefragt, was er tun würde, wenn er einen Tag lang eine Frau sein könnte. Seine Antwort: „Da kann ich jetzt nur verlieren.“ Doch dabei beließ er es nicht. Der Musiker nutzte die Gelegenheit, um seine Sicht auf typische Beziehungsmuster zu äußern. Besonders ein Satz sticht dabei heraus und sorgt für Aufsehen: „Wir sind ja wirklich zwei grundlegend verschiedene Spezies mit dem Unterschied, dass wir Männer euch so nehmen, wie ihr seid. Und die Damen – also nicht alle – die haben schon gerne beziehungstechnisch oft dieses Gen, dass sie uns zu dem machen wollen, wie sie uns gerne hätten.“ Diese Aussage dürfte bei vielen Frauen sauer aufstoßen. Gabalier spielt damit auf ein stereotypisches Rollenbild an, das Frauen als "Umerzieherinnen" ihrer Partner darstellt. Zwar relativiert er gleich darauf, dass dies natürlich „nicht alle“ Frauen betreffe, doch der Grundtenor bleibt kritisch.

Zwischen Klischee und Realität

Ob Gabalier mit seinen Worten persönliche Erfahrungen verarbeitet oder einfach nur überspitzt formuliert, lässt er offen. Seine Aussage trifft jedenfalls einen Nerv – gerade in einer Zeit, in der Rollenbilder und Partnerschaftsdynamiken intensiv diskutiert werden. 

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