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Flaggen von EU-Staaten im Plenarsaal des EU-Parlaments
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APA

Europa hat gewählt: Die erste Trendprognose für Österreich

09.06.2024 um 16:40, Andrea Schröder
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FPÖ-Durchmarsch oder ein Überraschungs-Erfolg von Außenseitern: Wie haben sich die EU-SpitzenkandidatInnen geschlagen? Eine erste Trendprognose ist da.

Bei der EU-Wahl standen heute sieben Listen zur Wahl. ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne, NEOS, KPÖ und DNA.

Die erste Trendprognose von 16 Uhr 45:

Grafik
Schwankung 2,5 Prozent, Wahlbeteiligung 66,3 Prozent

Schlappe für ÖVP 

Große Wahlsiegerin ist wie vermutet die FPÖ (27 Prozent). Grüne und NEOS liegen gleich auf (je 10,5 Prozent), ebenso wie annähernd SPÖ (23 %) und ÖVP (23,50 %). Die Volkspartei muss damit ein zweistelliges Minus einstecken. Der KPÖ bleibt noch ein wenig Hoffnung  (3 Prozent), für die DNA (2,5 Prozent) sieht es nicht gut aus für ein Mandat - 4 Prozent ist die Hürde.

Porträt, lachend und mit Victory-Zeichen
FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky

Die Österreicher haben heute ein klares Zeichen gesetzt, dass sie einen ehrlichen Wunsch nach einer positiven Veränderung mit den Freiheitlichen haben.

Harald Vilimsky

Endgültiger Wahlausgang

Bisher handelt sich nur um eine Prognose der Institute FORESIGHT, ARGE Wahlen und Peter Hajek für APA, ORF und Puls4 ohne tatsächlich ausgezählte Stimmen. Die dürfen zwar bereits ausgewertet, nicht aber veröffentlicht werden, solange die Wahl in anderen Ländern noch läuft. So wird man erst um 23 Uhr genaueres wissen. Die Schwankungsbreite der Prognose liegt bei 2,5 Prozent

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