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Entspannt und glücklich lehnt sich eine junge Frau aus dem Cabrio | Credit: iStock.com/bowie15
Die Lust am Abenteuer Autofahren
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iStock.com/bowie15

E-Auto, Hybrid und Co: Welcher Antrieb für welches Sternzeichen?

05.05.2022 um 11:42, Ute Daniela Rossbacher
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Die neuen Technologien im Automobilsektor begeistern die einen und verunsichern die anderen. Je nach Einstellung bevorzugen die Sternzeichen folgende Antriebe.

Akribisch arbeitet die Automobilindustrie an umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Antriebsformen. Auch wenn die Nachfrage nach Elektroautos und Hybriden steigt, gibt es auf der anderen Seite immer noch viele, die den neuen Technologien abwartend bis skeptisch gegenüberstehen. Wie sieht es diesbezüglich bei den Sternzeichen aus? Auf welche setzen sie tendenziell? Ein kleiner astrologischer Überblick. 

Widder

Vielen Widdern ist es ein Grundbedürfnis, gegen Armut, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Umweltzerstörung aufzubegehren und Zeichen für eine klimafreundliche Gesellschaft zu setzen. Nebenbei kommen Sie dank ihrer Vitalität und Beweglichkeit auch mühelos ohne Benziner oder Diesel ans Ziel - zu Fuß oder mit dem Rad. Öffentliche Verkehrsmittel schrecken sie in der Regel nicht ab, dafür sind sie zu kontaktfreudig.

Sobald sie die Chance wittern, Pioniere in Sachen Fortschritt zu sein, gehen bzw. fahren sie nur zu gerne mit gutem Beispiel voran. Wenn jemand den Schritt in Richtung Elektromotor wagt, dann sie.

Stier

Stiere lieben die Natur, aber auch das Altbewährte. Änderungen, die mit einem Komfortverlust einhergehen, dämpfen ihre gute Laune, wecken ihr Misstrauen. Sie haben eine Schwäche für kraftvolle Eleganz und traditionsreiche Marken, die für Stil und Noblesse stehen – und das bei aller Bescheidenheit und Verzichtsbereitschaft, die sie immer wieder eindrucksvoll unter Beweis stellen, wenn es die Situation verlangt.

Verbrennungsmotoren wecken ihr Vertrauen, weil sie einen verlässlich von A nach B bringen, vor allem, wenn B Hunderte Kilometer entfernt liegt. So trennen sie sich zwar ungern von geliebten Gewohnheiten, der Natur zuliebe, der sie sich im Herzen tief verbunden fühlen, sind sie jedoch zu Änderungen bereit. Ein Vollhybrid ist für sie daher eine gangbare Lösung.

Junges glückliches Paar unterwegs im Auto | Credit: iStock.com/Ivanko_Brnjakovic
Nachhaltig fahren für den Klimaschutz

Zwillinge

Als Initiatoren lieben Zwillinge kaum etwas mehr als Bewegung in ihr und das Leben anderer zu bringen, Impulse zu geben und zu empfangen und das Leben in seinem Facettenreichtum zu entdecken. Die Devise "Der Weg ist das Ziel" könnte von ihnen stammen. Entsprechend zweitrangig ist für sie das Fortbewegungsmittel bzw. der Antrieb.

Ob Roller Blader, Fahrrad oder Fahrgemeinschaft – die von Merkur geprägten Luftzeichen haben die Gabe, die Zeichen der Zeit zu deuten, bevor sie andere noch erkennen. Elektroautos und Hybriden geben sie daher mutig eine Chance.

Krebs

Das Sicherheitsbedürfnis der Krebse ist ähnlich stark ausgeprägt wie das der Stiere oder Steinböcke. Deshalb gehen sie auch bei größeren Anschaffungen ungern Risiken ein. Man stelle sich vor, man fährt ein Elektroauto und schafft es nicht rechtzeitig nach Hause. Und das, wo es dort aus Sicht der Krebse immer noch am schönsten ist. Lieber bei dem Antrieb bleiben, den man kennt. Denn immerhin ist es auch ein Zeichen von Nachhaltigkeit, wenn man seinen Gebrauchtwagen so lange fährt, bis er nicht mehr geht, und sich nicht alle zwei Jahre ein neues Auto zu kaufen. Oder nicht?

Mann sitzt auf der Front seines Autos und genießt den Sonnenuntergang | Credit: iStock.com/trulli
Im Sinne der Umwelt das Auto nur selten nutzen

Löwe

Souverän, sportlich und elegant treten Löwen in der Rolle als Autofahrer auf. Die Innenausstattung darf gerne eine Haptik haben, die auf edle Materialien und handwerkliches Können schließen lässt. Auch technologisch haben die feurigen Sommerkinder die Nase vorn und glänzen mit ihrem Wissensvorsprung gegenüber Freunden und Kollegen.

Wenn sie finanziell dazu in der Lage sind, leisten sie sich zwei fahrbare Untersätze. Ein Elektroauto für Kurzstrecken in der Innenstadt, um Innovationsbereitschaft zu demonstrieren? Gerne! Wenn in der Garage zur Sicherheit noch ein Verbrennungsmotor parkt. Denn die Ladestationen bei längerer Fahrt – vor allem, wenn man ausharren muss, bis eine frei wird – sind keine adäquaten Bühnen für die Löwen.

Jungfrau

Sie gelten als Benzinschwestern und -brüder unter den Sternzeichen, wobei sie nicht unbedingt die technischen Details eines Autos bis ins Letzte interessieren. Ihre Leidenschaft ist entfacht, wenn der Sound beim Start überzeugt, die PS stimmen und die Beschleunigung von 0 auf 100 in Millisekunden möglich ist.

Häufig sind sie Motorsport-Fans, die keine Rallye oder Formel 1-Veranstaltung verpassen. Auch begeisterte Motorradfahrer finden sich viele unter ihnen. Mit der geräuscharmen Formel E werden nur die wenigsten von ihnen warm; dass die E-Mobilität der Weisheit letzter Schluss im Kampf gegen den Klimawandel sein soll, bezweifeln viele – trotz eines klaren Bekenntnisses zum Schutz der Umwelt. Die letzten Verfechter der Verbrennungsmotoren finden sich hier. Ihr Motto: Lieber seltener fahren, dafür aber mit dem Duft von Benzin in der Nase und dem lieblichen Klang dröhnender Motoren im Ohr.

Auto mit Elektroantrieb | Credit: iStock.com/Fritz Jorgensen
Keine Marke mehr, die nicht Elektroautos im Programm hat

Waage

So mancher Tagtraum von Waagen dreht sich um finanzielle Freiheit, die es einem ermöglicht, einen gediegenen Lebensstil zu pflegen. Dieser schließt auch ein Auto der gehobenen Klasse ein. Limousine mit individueller Sonderausstattung? Aber bitte gerne! Ähnlich wie die Löwen schätzen sie Komfort und Eleganz ohne protzigen Beigeschmack - Minimalismus in seiner edelsten Form. Auch in puncto Antrieb?

Nun, da schlagen in den stets abwägenden Waagen zwei Seelen in einer Brust. Schon allein die Vernunft gebietet, unsere Umwelt zu erhalten, wissen sie. Ohne seine Gewohnheiten ändern zu müssen wär's am schönsten. Wenn Änderungen unvermeidbar sind, lassen sie am ehesten mit sich über einen selbstladenden Vollhybriden reden.

Skorpion

Um auf der Überholspur zu sein, dafür brauchen die energetischen Skorpione kein Auto als Beweis, vielleicht ist es ihnen deshalb auch nicht ganz so wichtig wie den Stieren oder Jungfrauen. Aber wenn schon, will man – wie die Widder - das Steuer selbst in der Hand haben. Das gilt auch bei der Entscheidung, welcher Antrieb in Frage kommt.

Die Skorpione werden nicht eher ruhen, bis sie ihr Wissen in dieser Frage so umfassend vertieft haben, dass sie es mit jedem Autohändler und Mechaniker aufnehmen können. Kennen alle Für und Wider, denn für dumm verkaufen lassen sich die kritischen Wasserzeichen auf keinen Fall.

Nach Abwägung aller wesentlichen Kriterien werden sie nicht nur eine ganzheitliche Lösung finden, sondern ihr Know-how auch nutzen, Überzeugungsarbeit in ihrem Umfeld zu leisten. Ein gangbarer Weg für sie: Auf Hybride setzen und die Bereinigung der Schwachstellen des Elektroantriebs abwarten. Wenn sich, wie sie ahnen, sich in der Zwischenzeit nicht ohnehin der Wasserstoff durchsetzt.

Junges Pärchen sitzt vor seinem Auto mit Bergpanorama | Credit: iStock.com/RossHelen
E-Autos sind vor allem bei jungen Konsumenten gefragt

Schütze

Mobilität – ob in Form von Sport, geistiger Beweglichkeit oder Fortbewegung – ist für Schützen wie Sauerstoff. Ohne geht’s nicht, alles andere kommt gefühltem Stillstand gleich. Die Debatte rund um den Klimawandel verfolgen die von Jupiter geprägten Feuerzeichen aufmerksam und engagiert. Klar, dass es so nicht weitergehen kann, es Lösungen braucht. Zumal Innovationen voranzutreiben ihrem Bedürfnis entspricht, gegen Einerlei und Routine zu rebellieren.

Ein Elektroauto, wieso also nicht? Ladezeiten auf langer Fahrt einzuplanen wird ihnen am schwersten fallen, denn ihre Geduld verlieren sie leicht, wenn sie nicht schnell genug vorankommen. Aber wem, wenn nicht ihnen, fallen Ideen ein, wie man die Zeit bis zur Weiterfahrt kurzweilig gestalten kann?

Steinbock

Unterstreichen Löwen mit Prestige-Objekten ihren Status, bedienen sich die Steinböcke häufig dieser, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Auf das Auto ihrer Träume über Jahre zu sparen nehmen die bei Bedarf kargenden Saturn-Vertreter gerne in Kauf.

So zuverlässig Steinböcke ihrerseits sind, wünschen sie sich auch ihr Auto. Der Elektromotor lässt sie dabei zögern. Was, wenn er die Strecke nicht packt? Was, wenn keine Ladestation in der Nähe ist oder jede im nahen Umkreis besetzt ist, wenn man gerade eine braucht? Konkrete Sorgen, die sie drücken.

Wenn es nicht anders geht, haben sie sich zu Fahrtantritt schon längst einen Plan zurechtgelegt: Wie weit man mit der ersten Ladung kommen wird. Wo die besten Ladestationen sind. Wie viel zeitlichen Puffer man einkalkulieren muss, um pünktlich am Ziel zu sein. Bis dahin lieber Hybride, am besten ohne Plug-in.

Junge Frau am Steuer ihres Autos | Credit: iStock.com/Halfpoint
Vor allem Hybride erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Wassermann

Wenn Wassermänner ihre Traumwelt beschreiben müssten, wäre es eine von Vernunft getragene Übereinkunft der Menschen, gerade so viel Komfortverzicht zu leisten, damit es für alle reicht und die Natur nicht kollabiert.

In der Geschichte der Mobilitätsentwicklung spielen Wassermänner immer wieder eine wichtige Rolle. Keine Überraschung also, dass sie alternativen Antrieben grundsätzlich offen gegenüberstehen. Sie zu nutzen oder zu Gunsten von Carsharing oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Gänze auf Autos zu verzichten – für Wassermänner nur logisch und konsequent, wenn man den Planeten noch für viele Generationen erhalten will.

Fische

Für menschenscheue Fische ist das eigene Auto ein erweiterter Kokon, in dem ihre Seele Schutz und Raum findet, vor allem, wenn im Hintergrund die Lieblingsmusik läuft und man ungestört für sich sein kann. Ähnlich wie die Krebse haben sie ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis. Lange Strecken allein mit dem Auto zurückzulegen, vor allem nachts, ist ihre Sache nicht.

So lässt sich der Elektromotor mit ihrem Bedürfnis, nahe ihrem Eigenheim zu bleiben, durchaus vereinbaren. Für längere Strecken sichern sie sich im Zweifelsfall lieber mit Hybriden ab.