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Eis, Eis, Baby: Die Top 10 Eisdielen in Salzburg

24.03.2022 um 12:16, Simone Reitmeier
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Egal ob klassische Sorten oder ausgefallene Geschmacks-Experimente, vegane Varianten oder Eis für Diabetiker: Wir haben uns auf die Suche nach Salzburgs besten „Diele(r)n“ gemacht.

1. Der Eis-Greissler

„Hier hätte Mozart Eis gegessen“ – behaupten zumindest der Eis-Greissler. Zu Ehren des Salzburger Musikgenies wurde  in der Linzergasse  auch die Sorte „Salzburger Nougat-Traum“ kreiert. Nicht die einzige Besonderheit, die man in der Vitrine findet.

Für die Fruchtsorten wird bevorzugt heimisches Obst verwendet und auf Milch verzichtet – das Sorbet überzeugt somit auch Veganer. Zudem stehen zwei vegane Cremesorten auf Soja- oder Haferbasis zur Wahl. Wenn Kuhmilch ins Eis kommt, dann direkt vom Biohof in Niederösterreich, von dort stammt der Eis-Greissler ursprünglich. Saisonstart: 1. April 2022.

2. Bauerneis aus Bad Vigaun

Auch im heimischen Kühlregal darf eine große Portion Eis in den heißen Monaten nicht fehlen. Um sich mit dem nötigen Vorrat einzudecken, empfiehlt sich ein Besuch bei Familie Oberascher in Bad Vigaun. Im Hofladen des Schmiedbauers gibt es neben klassischen Eissorten wie Mango und Zitrone auch außergewöhnliche Kreationen in kleinen und großen Portionen zu kaufen. Unsere Favoriten: Jogurt-Honig, Amarena-Kirsch und Himbeer-Mohn.

3. Fabi's Frozen Yogurt

An sonnigen Tagen kommt es nicht selten vor, dass sich am Salzburger Universitätsplatz eine Menschenschlange bis zur Kollegienkirche zurück drängt. Alle möchten nur das eine: das heiß begehrte Bio-Frozen Yogurt von Konditor Fabian Sturm. Besonders empfehlenswert sind die geschmacklich aufeinander abgestimmten Frozen Yogurt-Becher, zum Beispiel „Schoko trifft Nuss“ mit Milchschokolade-Nuss-Soße, Erdbeeren und Oreocrumble oder „Sweety“ mit Karamell-Krokant-Soße und Erdbeeren. Wer mag, sucht sich seine Toppings selbst aus. Fragt man Fabian nach seinen Favoriten, kommt wie aus der Pistole geschossen: „Kiss the Coco“ mit Rafaello, Florentinermandeln und Erdbeeren sowie „Peanut Butter“ und Erdbeeren.

4. Eisl Eis

Am Seegut Eisl am Wolfgangsee werden Bio-Schafmilchspezialitäten in der eigenen Hofkäserei produziert – darunter auch herrliches Eis. Erhältlich sind die verschiedenen Sorten ab Hof (24 h Selbstbedienung) sowie im Eisl Eisladen in der Getreidegasse. Besonders empfehlenswert: die prämierte Sorte Heidelbeer-Rosmarin sowie Joghurt-Himbeer.

5. Eiswerk

Der Name Eiswerk steht für Eiskompetenz und jahrzehntelange Erfahrung. Im Bergheimer Familienbetrieb werden alle Sorten aus biologischen Zutaten hergestellt. Die gleichnamige Eisdiele am Universitätsplatz 12 öffnet ab 1. April ihre Pforten – kein Scherz! Unsere Empfehlung: Weiße Schokolade und Tonca Bohne sowie Schwarze Ribisel.

6. Gelateria Rizzardini

Luca Rizzardini zählt mit seiner Gelateria in Laufen zu den besten Eismachern Süddeutschlands, das hat längst auch im angrenzenden Salzburg die Runde gemacht. Auf seiner Karte finden sich neben Klassikern auch spezielle Varianten, wie die Milcheissorten „Fior di Latte“ und „Joghurt Wildheidelbeer Wüdwux“ sowie veganes Fruchteis mit exotischen Namen wie „Guave Brazil“ und „Bergamotte Calabria“.

7. Alpz Café am Platzl

Wie phänomenal gut das Eis von Celal Karaarslan schmeckt, werden Salzburgs Eisjunkies bestätigen können – der Pinzgauer Eisdealer heimste für seine Kreationen in der Altstadt und in Zell am See bereits mehrfach Preise ein. In der Vitrine am Platzl finden sich bis zu 48 verschiedene Sorten, darunter auch extravagante Kreationen wie die Sorte Salzburger Nockerl, ein spezielles Diabetikereis, Eissandwiches und Bubblewaffeln. 

8. Café Rößlhuber

Mozart-, Snickers-, Erdbeer- oder Passionsfruchteis – im Café Rößlhuber in Bergheim wird selbst Hand angelegt, alle Eissorten werden seit 2013 mit frischen Zutaten von Chef Michael Rößlhuber persönlich produziert. „Mit der Herstellung von Eis habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Pro Saison verarbeiten wir rund 3.600 Liter Milch und 1.700 Liter Wasser für unsere vielfältigen Sorten“, erzählt der Eismacher. Welches sollte man auf alle Fälle kosten? „Meine Empfehlungen sind immer spezielle Eissorten, zum Beispiel Orange-Ingwer, Acai–Banane oder Süßkartoffel-Eis. Mein Liebling ist aber „Goldene Milch“ mit Kokos, Kurkuma, Ingwer, Zimt und Muskatnuss – bei richtiger Dosierung eine echte Geschmacksbombe!“

9. Icezeit

Schleckermäuler aufgepasst! In der Gelateria „Icezeit“ in der Chiemseegasse (Salzburg) gibt es an die 30 verschiedene Eissorten, die darauf warten, durchgekostet zu werden. Und zwar nicht nur Altbewährte, sondern auch Spezialkreationen. Haben Sie zum Bespiel schon mal ein After Eight-, Gianduja-, Passionsfrucht/Maracuja-Eis gegessen? Oder gar einen „Frozen Germknödel“? Nein, dann nichts wie hin zur Icezeit!

10. GelatOK

Bei „GelatOK“ in der Halleiner Altstadt hat man wahrlich die Qual der Wahl: mehr als 40 köstliche Sorten original italienisches Eis finden sich in den Vitrinen am Bayerhamerplatz. Darunter die gesamte Bandbreite der beliebten Klassiker, aber auch einige originelle Schöpfungen, wie beispielsweise ein Energy- oder salziges Karamelleis. Eisliebhabern empfiehlt Familie Grava übrigens nicht nur Kugeleis, sondern auch Spaghetti-Eis, einen Joghurt-Erdbeer- oder einen Amarena-Becher.

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