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Ursula Maria Burkhart (v.l.n.r), Marisa Burger, Karin Thaler, Anastasia Papadopoulou, Sarah Thonig und Produzent Alexander Ollig während eines Fotoshootings im Rahmen der TV-Serie "Rosenheim Cops" am "Bavaria Film" Set
Marisa Burger alias Frau Stöckl wird die Serie "Rosenheim Cops" nach Abschluss der 25. Staffel verlassen.
Marisa Burger alias Frau Stöckl wird die Serie "Rosenheim Cops" nach Abschluss der 25. Staffel verlassen.
Karl-Josef Hildenbrand / dpa / picturedesk.com

Rosenheim Cops: „Frau Stockl” tritt ab

05.08.2025 um 10:10, Marcel Toifl
3 min read
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Marisa Burger alias „Frau Stockl” verlässt die Kultserie Rosenheim Cops nach 23 Jahren. Fans dürfen ein bekanntes Gesicht als Nachfolgerin begrüßen.

Die Rosenheim-Cops haben allen Grund zu feiern: Seit einem Vierteljahrhundert lösen die bayrischen Bullen ihre Fälle mit jeder Menge Charme. Im März fiel die erste Klappe zur Jubiläumsstaffel. Marisa Burger aka. „Frau Stockl” verlässt nach Ende der 25. Staffel das Ensemble nach 23 Jahren. Ihre Nachfolgerin stammt aus dem Kommissariat.

Doppeljubiläum und Drehstart

Im März 2025 ging es in Rosenheim wieder rund. Die erste Klappe zur 25. Staffel ist exakt 25 Jahre nach Serienstart gefallen. Insgesamt entstehen 21 neue Folgen, wie gewohnt produziert von Bavaria Fiction im Auftrag des ZDF. Die Erstausstrahlung ist für den 7. Oktober angekündigt, immer dienstags um 19.25 Uhr. Gedreht wird unter anderem unter der Regie von Werner Siebert, Manuel Grabmann und Irene Graef. Die Redaktion verspricht: „Mit viel Liebe zum Detail und gewohntem Humor“.

Neue Fälle und alte Bekannte

Die Besetzung bleibt ein vertrautes Ensemble: Dieter Fischer als Anton Stadler, Igor Jeftić als Sven Hansen, Baran Hêvî als Kilian Kaya und Michaela Weingartner als Julia Beck. Unterstützt werden sie von Max Müller (Michi Mohr), Marisa Burger (Miriam Stockl) und Anastasia Papadopoulou (Dr. Elena Dimos). Ebenfalls mit dabei: Karin Thaler (Marie Hofer), Alexander Duda (Gert Achtziger), Paul Brusa (Daniel Donato), Sarah Thonig (Christin Lange), Ursula Maria Burkhart (Marianne Grasegger) und Christian K. Schaeffer (Jo Caspar).

Als wiederkehrende Gäste sind Steffen Wolf, Isabel Mergl, Oliver Bürgin, Mira Huber, Katharina Plank, Emanuela von Frankenberg und Juliette Greco im Einsatz. Die Drehbücher stammen unter anderem von Claudia Leins, Heike Eva Schmidt und Dirk Wellbrock.

Mord, Kegel und Musik

Auch in Staffel 25 geht es rund – und das nicht nur auf dem Revier. Ermittlungen führen die Kommissarinnen und Kommissare unter anderem auf einen Ufologen-Kongress, in die Küche eines Edelrestaurants und auf eine Kegelbahn. Dort wollte eigentlich nur Michis Verein trainieren. Doch statt Kegeln heißt es: Spurensicherung.

Auch abseits der Mordfälle bleibt es turbulent: Marie Hofer ringt mit einem Musiker als Mitbewohner. Jo Caspar will in einem sportlichen Wettbewerb glänzen – und greift doch wieder zu Tricks. Stadler zeigt einen Autofahrer an und merkt zu spät: Es handelt sich um einen Prüfer des Innenministeriums. Achtziger verliert ein versprochenes Bild, Dimos bangt wegen ihrer Freundin, die nach Rosenheim ziehen will. Und plötzlich taucht ein junger Mann bei Kommissarin Beck auf, der Fragen aufwirft …

Stockl sagt Servus

Eine Ära geht zu Ende. Marisa Burger verlässt die Serie nach der 25. Staffel auf eigenen Wunsch. Seit 2002 prägte sie als Miriam Stockl das Bild des Rosenheimer Kommissariats – mit fränkischem Charme, einem Ohr für Klatsch und ihrem Kultsatz: „Es gabat a Leich.“

Die Redaktion des ZDF verabschiedet sie mit Dank: „Wir verabschieden uns mit großem Dank von Marisa Burger, die als Miriam Stockl mehr als zwei Jahrzehnte das Herz des Rosenheimer Polizeisekretariats war“.

Ein neues Gesicht

Die Nachfolgerin steht bereits fest: Sarah Thonig übernimmt ab Staffel 26 den Posten im Sekretariat. Bislang war sie als Christin Lange am Empfang tätig. Ihre Figur rückt nun näher an den zentralen Schreibtisch.

Das ZDF lobt die 33-Jährige: „Sarah ist seit 2014 Teil unseres Ensembles und hat mit ihrer authentischen, frischen Art das Publikum für sich gewonnen. Ihr Rollenwechsel eröffnet uns neue dramaturgische Möglichkeiten“

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