"Liebesg’schichten und Heiratssachen": Bestatter sucht Liebe
Inhalt
- 54 Singles, unzählige Hoffnungen
- Inés will keine geteilte Liebe mehr
- Thomas sucht Hirn und Herz
- Ein Satz, der Gänsehaut macht
- Von der Bestattung aufs Tanzparkett
- Niederösterreich stellt die meisten Mutigen
Fast schon ein Sommer-Ritual, auf das sich viele Menschen jedes Jahr freuen: TV-Kupplerin Nina Horowitz startet wieder ihre große Liebes-Offensive. Ab heute Abend läuft ihr Erfolgsformat „Liebesg’schichten“ in einer neuen Staffel. Zum sechsten Mal bittet sie Singles vor die Kamera, die auf der Suche nach der großen Liebe sind. Hinter jeder Begegnung stecken persönliche Wünsche, bewegende Erfahrungen und intime Einblicke in Sehnsüchte, die man sonst nur selten erfährt. „Es ist ein großes Privileg, dass sich die Singles so öffnen und mir ihre Geschichten erzählen. Das ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt Nina Horowitz.
54 Singles, unzählige Hoffnungen
Insgesamt stellen sich in der 29. Staffel genau 54 Frauen und Männer dem Abenteuer Liebe. Sie alle träumen davon, in den neun Folgen endlich den Partner oder die Partnerin zu finden, die sie schon so lange vermissen. Gleich in der Auftaktfolge treten sechs Kandidatinnen und Kandidaten vor die Kamera, darunter zwei aus der Steiermark und Kärnten. Das Publikum darf sich auf herzerwärmende Begegnungen ebenso freuen wie auf überraschend freimütige Bekenntnisse zu Sexualität und Beziehungsleben. Welche Reizwäsche gerade gefragt ist, was eine erotische Bar ausmacht und wie man guten Sex erkennt: All das soll in den nächsten Wochen thematisiert werden.
Inés will keine geteilte Liebe mehr
Inés, die Grande Dame aus der Südsteiermark, ist jenseits der 50 und stolz auf ihre extravagante Mode. Viele Jahre hat sie in einer Beziehung gelebt, in der sie ihre Liebe teilen musste. Jetzt ist für sie der Moment gekommen, sich einen Mann zu wünschen, der ausschließlich ihr gehört.
Thomas sucht Hirn und Herz
Thomas, 40, ist Bauingenieur aus Kärnten und bringt gleich ein Chanson mit. Er hat genaue Vorstellungen von seiner künftigen Partnerin. „Die Frau muss mich begeistern. Intelligenz ist etwas, wofür ich ein Faible habe“, erzählt er. Ebenso wichtig sei ihm die körperliche Anziehung, ohne die für ihn keine Liebe entstehen könne.
Ein Satz, der Gänsehaut macht
Auch in der zweiten Folge wird es wieder bewegende Momente geben. Nina Horowitz erinnert sich besonders an den Satz einer Grazer Kandidatin: „Man fängt von der Seele zum Vibrieren an.“ Dieses Bild habe sie sehr berührt. „Jedes Mal, wenn ich daran denke, bekomme ich eine Gänsehaut.“
Von der Bestattung aufs Tanzparkett
Neben Inés und Thomas stellen sich vier weitere Singles der Öffentlichkeit. Klaus, 57, aus Niederösterreich, arbeitet als Bestatter, zeigt sich aber von seiner romantischen Seite. Roberto, 54, ein Salzburger Beamter, sucht eine Partnerin, die mit ihm die Tanzfläche erobern möchte. Gerhild, 63, ist ebenfalls aus Salzburg und offen für Beziehungen zu Frauen und Männern. Angela, 78, aus Wien, wünscht sich, verliebt über das Meer zu reisen. Das Spektrum der Kandidaten reicht in dieser Staffel von 33 bis 81 Jahren. Liebe hat eben in jedem Lebensabschnitt Platz.
Niederösterreich stellt die meisten Mutigen
Neben Arabella Kiesbauer gilt Nina Horowitz längst als die zweite „Kupplerin der Nation“. Mit ihrem Team ist sie wieder quer durch Österreich gereist, um Menschen zu porträtieren, die den Mut aufbringen, sich öffentlich zu verlieben. Niederösterreich stellt diesmal die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wer in diesem Jahr nicht dabei ist, hat übrigens schon jetzt die Möglichkeit, sich für die kommende Staffel zu bewerben. Das Produktionsteam nimmt Anmeldungen unter der Adresse liebesgschichten@orf.at entgegen.