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Die „Tablets“ werden in verschiedenen Größen und Formen produziert und sind ab EUR 320,– erhältlich. Info
Die „Tablets“ werden in verschiedenen Größen und Formen produziert und sind ab EUR 320,– erhältlich. Info
Hersteller

Keep it simple: Skandinavisches Design liegt wieder voll im Trend

11.06.2014 um 13:17, A B
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Einfach, freundlich, elegant – so lässt sich der skandinavische Einrichtungsstil am besten beschreiben. Vor allem der Einsatz von hellem Holz unterstützt diesen Eindruck.

Die Liebe zur Natur zeigt sich im skan­dinavischen Einrichtungsstil, daher werden bei der Möbel-Herstellung hauptsächlich natürliche Materia­lien verwendet. Beliebt sind vor allem Holzarten, die im hohen Norden heimisch sind. Speziell helle Hölzer wie ­Birke, Fichte oder Kiefer werden bevorzugt. Da der Einrichtungsstil aus dem hohen Norden aktuell wieder voll im Trend liegt, stellt Ihnen das Weekend Magazin Möbel „Made in Scandinavia“ vor.

Funktional

Bei „Tablet“ handelt es sich um eine Kollektion aus Beistelltischen, mit denen eine abwechslungsreiche Wohnlandschaft gestaltet werden kann. Die Oberfläche besteht entweder aus Eiche Furnier oder einer verschleißfesten Epoxidbeschichtung. Das Untergestell wird hingegen aus massiver ­Eiche hergestellt. Die „Tablets“ werden in verschiedenen Größen und Formen produziert und sind ab EUR 320,– erhältlich. Das Set mit fünf unterschiedlichen Tischen kostet rund EUR 2.560,–. (siehe Bild oben)

Klassiker

Das berühmteste Möbelstück des ­dänischen Designers Poul M. Volther trägt den Namen „Corona“. Das Original wurde Anfang der 60er-Jahre entworfen und seitdem von Erik Jørgensen produziert. Charakteristisch für Volther ist der sparsame Umgang mit den verwendeten Materialien, so besteht der Sessel aus einem Holzgestell und vier ovalen Polstern. Volther wurde beim Polster-Design von einer Zeitrafferaufnahme einer Sonnenfinsternis inspiriert – daher der Name „Corona“. Zu haben ab etwa EUR 4.470,–.

Möbelstück des ­dänischen Designers Poul M. Volther. Zu haben ab etwa EUR 4.470,–. Info

Daybed

Was beinahe so aussieht wie eine Ansammlung von Morsezeichen, ist das Stoffdekor des finnischen Architekten und Designers Alvar Aalto. Er entwarf 1933 das Muster der „Liege 710“ für die Firma Artek, bei der er auch Gründungsmitglied war. Neben dem Design sind vor allem die Materialien typisch skandinavisch: So bestehen die Füße, das Bettgestell, der Bettenboden sowie der Lattenrost aus massivem Birkenholz. Die Matratze und die Kopfkissen werden aus 100-prozentiger Baumwolle hergestellt. Ab EUR 890,– bekommt man das Gestell der „Liege 710“ inklusive Lattenrost – Matratze, Kissen und sämtliche Bezüge kosten extra.

Die Matratze und die Kopfkissen werden aus 100-prozentiger Baumwolle hergestellt. Ab EUR 890,– . Info

Gute Stimmung

Mit ihren langen Beinen und den kurzen Möbelkörper vermittelt die Anrichte „Mood“ einen coolen, urbanen Look. Dieser Eindruck wird durch die farbigen Türen noch ­unterstrichen. Ein Soft-Close-Mechanismus zeichnet alle Schubladen und Türen aus. Das Möbelstück der dänischen Designer Michael H. Nielsen und Peter Molbech wird in Esche und Mahagoni hergestellt. Die Möglichkeit, die Holzarten bei den Beinen zu kombinieren, besteht für die gesamte „Mood“-Serie. Die Anrichte der Firma Bolia gibt es ab EUR 1.250,–.

Die Möglichkeit, die Holzarten bei den Beinen zu kombinieren, besteht für die gesamte „Mood“-Serie. Die Anrichte der Firma Bolia gibt es ab EUR 1.250,–. Info

Zerknüllt

Das schwedische Designstudio „o4i“ hat den Stuhl „Dent Wood“ 2014 für die Firma Blå Station entworfen. Der Sessel wird aus schichtverleimtem, formgepresstem Holz hergestellt. Trotz seiner unebenen Oberfläche soll man laut Hersteller auf dem Sessel durchaus bequem sitzen. „Dent Wood“ ist in verschiedenen Farben oder klarlackiert in Esche, Nussbaum oder Eiche erhältlich. Der Preis für den Holzstuhl liegt bei EUR 394,–.

Das schwedische Designstudio „o4i“ hat den Stuhl „Dent Wood“ 2014 für die Firma Blå Station entworfen. Der Preis für den Holzstuhl liegt bei EUR 394,–. Info

Nomen est omen

„Bau“ ist eine plastische Pendelleuchte, in der sich Farben und Formen zu einem kreativen Design vereinen. Entworfen hat das Leuchtmittel die dänische Designerin Vibeke Fonnesberg Schmidt für die Firma Normann Copenhagen. Die Lampe ist ein Beispiel für ein DIY-Produkt (Do it yourself), bei dem der Benutzer ­seine Leuchte selbst zusammenbaut. Die dekorative Lampe ist in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich – entweder bunt oder in Natur­farben. Ab EUR 190,–.

„Bau“ ist eine plastische Pendelleuchte, in der sich Farben und Formen zu einem kreativen Design vereinen. Ab EUR 190,–. Info

Bitte warten

2010 entwarf der Stockholmer Designer Filip Svensson die Sitzbank „SidebySide“. Der Eyecatcher eignet sich nicht nur als Sitzbank in Museen oder Warteräumen – die Bank passt auch gut in Privathäuser. „SidebySide“ ist eine Kombination aus stabverleimter ­Birke / gebrannter Birke oder Eiche / gebrannter Esche mit vertieften Sitzflächen, die ein charakteristisches Muster bilden. Die Bank ist als Zwei­sitzer erhältlich oder kann aus Anfangs-, Mittel- und Endteil zusammengebaut werden. Zu haben ab EUR 1.430,–.

Sitzbank „SidebySide“. Zu haben ab EUR 1.430,–.. Info

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