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Yuki Iwamura / AP / picturedesk.com

Apple iPhone 14 Pro: Lieferengpässe und Wucherpreise

20.09.2022 um 15:35, Lukas Steinberger-Weiß
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Seit Freitag, dem 16. September 2022, verkauft Apple seine iPhone 14 Reihe. Vor allem 14 Pro und 14 Pro Max sind de facto ausverkauft. Glücksritter versuchen es deswegen mit Wucherpreisen auf willhaben und Co. Unser Tipp: Warten!

Apple hat heuer die Preise für seine iPhone 14 Reihe ordentlich angehoben. Gab es letztes Jahr noch ein 13 Pro um 1.150 Euro muss man heuer mindestens 150 Euro mehr, also 1.300 Euronen hinlegen. Dies gilt für die kleinste Speichervariante mit 128 Gigabyte. Auch das iPhone 14 Pro Max wurde um 150 Euro teurer. Trotzdem führte der Verkaufsstart am 16. September zu einem Hype und die Geräte sind derzeit quasi ausverkauft und nirgendwo schnell zu bekommen.

Einige Netzbetreiber haben noch Restmengen lagernd, im freien Handel ist das Gerät aber nicht zu bekommen. Nicht mal der große Apple Store in der Wiener Kärntnerstraße listet das Gerät als verfügbar. Anders ist die Situation beim "normalen" iPhone 14, dieses ist in ausreichender Stückzahl vorhanden und kostet ab 999 Euro.

Wucher auf willhaben und co. - NICHT kaufen!

Wer einen Blick auf willhaben wirft, sieht dort einige Glücksritter die versuchen ihre Geräte zu absoluten Fantasiepreisen loszuwerden. Für Geräte mit 128 GB werden da schon mal 1.600+ Euro verlangt (UVP: 1.299), auch das iPhone 14 Pro Max wird zu Wucherpreisen inseriert. Beim Durchsuchen der "Angebote" fanden wir sogar Einsteigerversionen rund um die 2.000 Euro - das ist absoluter Wahnsinn und Wucher.

Unsere Empfehlung: Nicht kaufen und warten, denn obwohl das Angebot zu Beginn wieder wie erwartet recht knapp ist, könnten die Nachlieferungen 2022 schneller da sein als noch letztes Jahr. Unsere Recherchen zeigen, dass der Fachhandel von Ende Oktober/Anfang November spricht. Natürlich immer mit Vorbehalt. Insofern zahlt sich warten aus, die Preise sind sowieso schon kräftig gestiegen und da soll man den sogenannten "Scalpern" auf willhaben und Co. nicht noch das sauer verdiente Geld in den Rachen werfen. 

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