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Verliebt in den Boss: Monica Lewinsky packt über Bill Clinton-Affäre aus

23.10.2014 um 10:08, Elisabeth Spitzer
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Ihre Affäre mit Ex-Präsident Bill Clinton machte Monica Lewinsky weltberühmt – und zerstörte zugleich ihren Ruf. Jetzt sprach die einstige Praktikantin offen wie nie über ihre Gefühle für Clinton und über die öffentliche Hetzjagd, deren Opfer sie wurde.

Sie ist wohl die berühmteste – und gleichzeitig umstrittenste Praktikantin der Welt: Monica Lewinskys "Oral Office"-Affäre mit dem ehemaligen US-Präsidenten

Bill Clinton

machte die heute 41-Jährige zum Gespött der Medien. Jetzt sprach Lewinsky beim "30 unter 30"-Gipfel des Wirtschaftsmagazins "Forbes" in einer tränenreichen Rede über ihre Gefühle für ihren ehemaligen Chef.

Lewinsky: Verknallt in den Boss

Wer jetzt an schmutzige Details denkt, der hüte sich! Sex war zweitrangig. Da waren wahre Gefühle im Spiel. Damals sei Monica frisch vom College gekommen und noch sehr romantisch veranlagt gewesen. "Ich verliebte mich in meinen Chef, auf die Art und Weise, wie es 22-Jährige tun. So etwas passiert. Aber mein Chef war der Chef der Vereinigten Staaten. Das passiert wahrscheinlich seltener", so Lewinsky. Ob sich Bill damals auch in sie verknallt hat? Darüber hüllte sich seine Ex-Assistentin in galantes Schweigen.

"Bin erstes Opfer von Online-Mobbing"

Als ihr Verhältnis mit Bill Clinton 1998 publik wurde, war nicht nur die Karriere des Ex-Präsidenten beinahe zu Ende. Auch Lewinsky machte weltweit Schlagzeilen – worunter sie sehr litt. Heute sieht sie sich als erstes Opfer einer Verleumdungskampagne im Internet. "Ich war Patientin Null", so Lewinsky, "ich war die erste Person, deren Ruf weltweit durch das Internet zerstört wurde."

Ihre Schwärmerei für Bill Clinton kostete Lewinsky den guten Ruf.

"Ich war fast bis zum Tod beschämt", erinnert sich die einstige White House-Praktikantin an die Schlagzeilen von damals. Um solche Tragödien in Zukunft zu erschweren, habe sie nun vor, eine Kampagne gegen Cyberbullying zu starten. "Nachdem ich es selbst überstanden habe, will ich nun anderen Opfern helfen, das Spiel der Schande zu überleben", so Monica. "Ich will mein Leiden für einen guten Zweck verwenden und meiner Vergangenheit Sinn geben."

Monica Lewinsky ist übrigens seit Kurzem auf Twitter: Wer ihr etwas mitteilen will, kann dies ab jetzt persönlich tun. Aber bitte keine fiesen Kommentare mehr zu ihrem Gspusi mit Bill!

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